Pot(t)pourri (22)
Potpourri, frz.: Allerlei, kunterbunte Mischung
Pot(t)pourri, dt.: Kurze vermischte Beiträge im Pottblog
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Eigentlich könnte man diese Beiträge auch schon Pott(er)pourri nennen – denn nach dem Pot(t)pourri (21) fange ich schon wieder mit Harry Potter an:
Zwischenzeitlich habe ich Harry Potter and the Goblet of Fire und direkt danach Harry Potter and the Order of the Phoenix durchgelesen.
Beim Lesen von Harry Potter auf englisch habe ich immer wieder das „Problem“, dass ich einzelne englische Begriffe nicht kenne. Meistens ergibt sich jedoch der Sinn auch so, so dass ich natürlich nicht jedes Wort im Lexikon nachschlage. Wenn ich jedoch eine ganze Kapitelüberschrift (Occlumency) nicht verstehe, stört mich das schon. Nur gut, dass Harry Potter im Roman den Begriff auch nicht kannte und er dann in verständlichem Englisch erklärt wurde. Es handelt sich übrigens bei Occlumency um eine Spielart der Magie, welche das magische Eindringen in fremde Geister („Gedanken lesen“) verhindert (und Severus Snape würde mit meiner Erklärung natürlich nicht einverstanden sein…).
Natürlich durfte nachher auch die DVD Harry Potter und der Feuerkelch nicht fehlen – und da finde ich es schade, dass z.B. Winky oder aber die bulgarischen Veela nicht im Film auftauchen.
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Gestern abend – auf dem Fußweg nach Hause von einem Kumpel – ging ich an einer scheinbar feucht-fröhlichen Party vorbei. Dort habe ich die bisher schrägste und schiefste Variante von Achim Reichels „Aloha Heja He“ gehört. Dagegen bin ich bei SingStar ein richtiger Placido Domingo. *grins*
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Momentan bin ich gerade in Olfen bei meinen Eltern zu Besuch und vermisse das Akku-Ladegerät für mein Nokia N80 Internet Edition. Ich hoffe mal, dass es noch in Bochum irgendwo liegt. Ansonsten habe ich es in Cottbus vergessen… was nicht so toll wäre.
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Erschreckend – die Satelliten-Bilder der Waldbrände (vor allem in Griechenland)… wenn man dann aber lesen muss, dass es dort soundsoviele Feuerlöschflugzeuge gibt, davon aber nur ein Bruchteil nicht starten kann, da die anderen aufgrund fehlender Wartung kaputt sind, dann fragt man sich, ob dort die Prioritäten richtig gesetzt wurden.
Auch wunderte ich mich über eine Aussage in den Nachrichten: Danach können die (funktionierenden) Löschflugzeuge nur tagsüber fliegen. Warum nicht auch nachts? Die Feuer sollte man doch auch in der Nacht sehen.
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O2 startet mit Fonic jetzt eine neue Billigmarke für Handy-Telefonie (die auch via Lidl vertrieben werden soll). Angesichts der günstigen Preise (9,9 ct/Minute ins Festnetz und alle Handy-Netze) könnte es sein, dass meine Eltern vielleicht doch noch mal mobil erreichbar sein werden.
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Eigentlich sollte Pot(t)pourri (22) zwei weitere Einträge haben – die wären aber jeweils so lang geworden wie der Rest hier, also werden die „ausgekoppelt“… hier in den Pot(t)pourri-Beiträgen sollen ja immer nur kurze Gedanken fixiert werden (warum denke ich gerade an ein Pensieve oder Denkarium?)…
Ich vermute mal, da die Löschflugzeuge extrem niedrig fliegen, wäre das nachts zu gefährlich.
wie schon Kommentar #1:
Zur Wasseraufnahme setzen die Flugzeuge mit reduzierter Fluggeschwindigkeit auf einer großen Wasserfläche, also See oder Meer, auf, machen ihre Tanks voll und heben dann wieder ab.
Ohne ausreichende Beleuchtung ist es extrem schwer, nachts zu erkennen, wann das Flugzeug auf der Oberfläche, bzw. hier dem Wasser aufsetzt.
Beim Abwerfen des Wassers muss auch wieder sehr nah an das Gelände rangeflogen werden. Lichter oder Feuer könnten hier die Orientierung zwar erleichtern, die genaue Geländestruktur kann man aber nicht mehr erkennen und die Rauchentwicklung läßt auch beleuchtete Hindernisse wie Masten oder Häuser verschwinden.
@Chris / ÖcherJupp:
Okay, daran mit der Wasseraufnahme hatte ich nicht gedacht!