Cottblog – Donnerstag, 23.08.2007
Wie im Beitrag Cottblog – Ich war dann noch einmal weg beschrieben, führte mich die vergangene Woche wieder einige Kollegen und mich dienstlich nach Cottbus.
Da auch diesmal das WLAN nicht so funktionierte, wie es eigentlich sollte, konnte ich die Beiträge von der vergangenen Woche nicht so veröffentlichen wie geplant – daher wird das ganze jetzt zeitversetzt (jeweils eine Woche danach) veröffentlicht.
Donnerstag, 23.08.2007
Der heutige Arbeitstag unterschied sich von den bisherigen Arbeitstagen deutlich – weil ich die Polizei aufsuchen musste. Hintergrund war, dass wir am Vorabend beim Dienstwagen eine Macke festgestellt haben, die morgens noch nicht dran war. Da muss wohl irgendjemand am Parkplatz die Tür dagegen geknallt haben und eine ca. daumennagelgroße Delle verursacht haben (die man leider auf dem Foto nicht in voller Pracht erkennen kann; dort sieht man nur den Lackschaden, aber nicht die eingedrückte Delle). Direkt am Donnerstag morgen wurde mit der Abteilung, die für die Dienstwagen verantwortlich ist, das Procedere abgeklärt und dort hieß es dann, das wir eine Anzeige gegen Unbekannt aufgeben müssten und die Unfallmeldung bei der Rückgabe des Wagens beifügen sollten.
Also ging es zur Polizei, die Anzeige wurde aufgenommen und der Polizist erklärte uns, dass es wahrscheinlich zu keinem Ergebnis führen wird und in einigen Monaten das Verfahren eingestellt wird. Das war mir auch klar – weil es doch eher unwahrscheinlich ist, dass jemand zufälligerweise a) die Beschädigung und b) das Kennzeichen des Verursachers gesehen hat.
Am frühen Abend nutzten ein Kollege und ich dann mal die Gelegenheit um zu schauen ob die amerikanischen Restaurants in Cottbus ähnliche Qualität besitzen, wie im Ruhrgebiet und so kehrten wir bei Burger King ein. Und verwirrten dabei die Bedienung, denn aufgrund der von uns bestellten Menüs fragten wir nach den Coke Fridge-Codes, die man beim Erwerb eines Menus erhalten sollte. Die Bedienung wusste davon nichts und musste erst einmal ihre Chefin holen, die dann nach reiflichem Überlegen auf die Idee kam irgendwo nachzusehen – und dann konnte sie die entsprechende Codekarte(n) überreichen (siehe Abbildung).
Danach gingen wir nochmal zu einer Art „Absacker“ ins Mosquito, wobei wir leider knapp zu spät waren – wir kamen erst um ca. 19.10 Uhr an und hatten damit die Happy Hour, die bis 19.00 Uhr geht, knapp verpasst. Dennoch musste mein Kollege bei der Getränkebestellung auf den Cocktail mehr als eine Viertelstunde warten… nach dem einen Getränk ging es dann auch schon wieder zurück Richtung Hotel. Dort telefonierte ich dann mit einer Kollegin die ggf. nachkommen wollte, aber lustigerweise mit einer weiteren Kollegin auch schon zeitlich parallel im Mosquito war (aber so, dass man sie nicht sehen konnte). Da es gerade erst ca. 20.00 Uhr war stieß ich noch dazu und konnte mich u.a. sehr nett mit der mir bisher unbekannten Kollegin (die ich bisher nicht kannte) über gemeinsame Bekannte unterhalten.