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Jens Matheuszik — 8. August 2007, 18:17 Uhr

MediaMarkt-Werbung: Champions League umsonst


Champions League Umsonst - WerbungNachdem bekannt wurde, dass Premiere und arena bei der Fußball-Bundesliga kooperieren schrieb ich noch in diesem Beitrag, dass ich verstärkt auf weitere Angebote des MediaMarktes u.ä. Häuser achten würde.

Jetzt ist eines der ersten Angebote da:
In einer anscheinend bundesweiten Kampagne (jedenfalls gibt es keinen Hinweis auf einzelne MediaMarkt-Standorte) macht nun der MediaMarkt Werbung für die „Sauerei des Monats“ (siehe Bild).
Demnach gibt es die UEFA Champions League umsonst bis zum 12. Dezember 2007 zur normalen Fußball-Bundesliga bei Premiere dazu.

Wenn man sich das Kleingedruckte anschaut, dann sieht das ganze wie folgt aus:

Man bestellt für 19,99 Euro monatlich (24 Monate Laufzeit; einmalige Freischaltgebühr von 29,99 Euro) das Paket Premiere Fußball Bundesliga und erlebt die Bundesliga live auf Premiere. Die UEFA Champions League bzw. das Paket Premiere Fußball Plus (in dem wohl die Champions League übertragen wird) gibt es kostenlos bis zum 31. Dezember 2007 dazu. Dabei sollte man jedoch beachten, dass laut dem offiziellen Terminplan die Gruppenphase der Champions League bis zum 12. Dezember 2007 läuft (weswegen dieses Datum wohl auch groß in der Werbung genannt wird).
Bis zum 31. Dezember 2007 kann man gegenüber Premiere erklären, dass man das Paket Premiere Fußball Plus nicht weiterhaben möchte, ansonsten läuft das ganze ab dem 01. Januar 2008 für 9,99 Euro zusätzlich im Monat weiter.

Man bekommt also einige Monate das Paket Premiere Fußball Plus, was 9,99 Euro Aufpreis pro Monat kostet, umsonst dazu.

Das Angebot ist jetzt unter Umständen für einige Fußball-Interessierten interessant, denn preislich tun sich z.B. für Satelliten-Zuschauer arenaSAT (siehe hier) und Premiere bei der reinen Bundesliga nicht wirklich, nur bekommt man halt nur via Premiere die Champions League.

Da Borussia Dortmund derzeit nicht in der Champions League spielt ist das jedoch kein für mich interessantes Angebot… ;)


12 Kommentare »

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  1. (1) Kommentar von Al Gore @ 8. August 2007, 20:14 Uhr

    Eine Unverschämtheit finde ich die Aktivierungsgebühr von 29,95€. Wofür? Dafür, dass jemand ein Häkchen mit der Mouse macht? Frechheit, dieser Mist. Ich habe erstmal gekündigt… vielleicht bemühen die sich nach zehn Jahren um einen Bestandskunden!


  2. (2) Kommentar von Uli @ 8. August 2007, 23:30 Uhr

    Premiere wird sich auch dieses Mal wieder etwas einfallen lassen, damit es bei 19,99 EUR im Verlaufe der 24 Monate nicht bleibt. Mein letztes Premiere-Abo „Sport“ hat Anfangs 19,90 gekostet, dann irgendwann 23,- und zum Schluss 35,-. Die fragen nicht, sondern buchen einfach ab. Kündigungen wegen Preiserhöhungen wurden einfach ignoriert bzw. ohne Begründung abschlägig beschieden. Es hilft nur Zähnknirschen und zahlen oder Anwalt und Klage. Deshalb: ich werde dort nie wieder einen Vertrag unterschreiben.

    Tipp noch: Mal auf den Premiereseiten nach den AGBs suchen. Wünsche viel Geduld dabei ;)


  3. (3) Kommentar von Jens @ 9. August 2007, 19:51 Uhr

    @Al Gore:
    Stimmt, das ist für die eigentlich nur ein Klacks.

    @Uli:
    Im Verlauf der 24 Monate werden sie den Preis sicherlich nicht ändern. Jedenfalls zeigen das meine Erfahrungen mit Premiere.


  4. (4) Kommentar von Mr.Potenza @ 10. August 2007, 13:30 Uhr

    An ULI …………..
    —> Dein Zitat:“Kündigungen wegen Preiserhöhungen wurden einfach ignoriert bzw. ohne Begründung abschlägig beschieden.“

    Natürlich kannst du dein Abo-Vertrag kündigen, wenn Premiere mindestens 1 mal im Jahr ihre Preise um mindestens 5% erhöht. Steht so in den AGB’s.

    Einfach in Ruhe durch lesen, das zahlt sich wortwörtlich aus. von 19 auf 23 und dann auf 35 Euro.
    Es ist auf jedenfall mindestens 5%!


  5. (5) Kommentar von Uli @ 10. August 2007, 14:08 Uhr

    @Jens:

    9/2003 angefangen mit Premiere Sport inkl. Bundesliga: 20 EUR

    ab 1/2004 plötzlich 23 EUR. HAt angeblich im Premiere Programmheft kleingedruckt gestanden, das ich jedoch gar nicht erhalte. Kommentar des P-Mitarbeiters am Telefon „Das ist ja nicht meine Schuld. Da kann ich nichts machen“.

    ab 8/05: „Sport“ wird in „Sport“ und „Bundesliga“ geteilt. BULI aber nur in Verbindung mit Sport zu haben, deshalb 22,60 + 14,90 = 37,50 EUR abgebucht. Gekündigt + Karte hingeschickt. Kündigung wurde zurückgewiesen („Ihre Gründe reichen nicht aus“). Karte erst auf Nachfrage nach 3 Monaten zurückerhalten, 37,50 noch 1 Jahr lang abgebucht.

    Das Internet und die Akten bei den Verbraucherzentralen sind voll mit solchen Geschichten – auch darüber, dass dort Die Smartkarten von Kündigern in auffälligem Umfang „nicht eintreffen“ und Premiere den Leuten dafür 75 EURO(!!!) Schadenersatz abbucht. Es gab deshalb ’ne Ermittlung vom Staatsanwalt. Nachzulesen hier:

    http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,450644,00.html

    http://www.allesaussersport.de/archiv/2006/11/25/premiere-walter-telecenter-und-die-kundigungen/


  6. (6) Kommentar von Mr.Potenza @ 10. August 2007, 14:49 Uhr

    Premiere AGB 3.6: „….“ Eine Erhöhung darf jährlich nur einmal erfolgen und muss mindestens
    drei Monate im Voraus angekündigt werden. Der Abonnent ist berechtigt, den Vertrag auf den Zeitpunkt des
    Wirksamwerdens der Erhöhung zu kündigen, wenn die Erhöhung fünf Prozent oder mehr des ursprünglichen
    Abonnementpreises ausmacht. Die Kündigung muss Premiere spätestens einen Monat vor Wirksamwerden der
    Preiserhöhung zugehen“…“

    Erst 20 Euro 2003, ab 1/2004 plötzlich 23 EUR.
    1x im Jahr erhöht ist rechtens. Aber mathemaisch gesehen sind es mehr als 5% Steigerung. Nun hätte man in dem Falle fristgerecht künigen können.
    Selbst wenn Premiere dies abweist. Vertrag ist Vertrag. Die hoffen doch nur auf die Art der Kunden „jetzt deshalb klagen oder Anwalt einschalten- neehh“

    Diese Meinung von mir muss aber nicht stimmen, wenn es zum Zeipunkt 2003 eine alte Vertragsklausel gegeben hat, die die aktuelle 3.6 nicht bestätigt.

    Ob du rückwirkend mit fristgerechten Kündigungsbeweisen und Abfuhren klagen kannst, kann ich so nicht sagen.


  7. (7) Kommentar von Uli @ 10. August 2007, 17:05 Uhr

    @Mr. Potenza:

    “ Erhöhung muss mindestens drei Monate im Voraus angekündigt werden“.

    Der traurige Witz ist, dass ich meine Kündigung genau mit diesem AGB-Punkt begründet hatte. Die Tarifänderung trat am 1.8. in Kraft, das Schreiben, in dem dies drinstand, datierte vom 4.7….also 4 Wochen Vorlauf und nicht 3 Monate…

    Antwort schriftlich, ohne weitere Ausführungen dazu: „Der von Ihnen genannte Grund genügt den Voraussetzungen für eine Kündigung nicht.“

    So läuft das da leider. Ohne RA und einen Haufen Stress (Klageandrohung, wenn du den Geldeinzug stornierst) kommt man aus dieser Nummer nicht raus.

    Verschiedentlich konnte ich Web auch lesen, dass die Firma in solchen Fällen nicht zu Gerichtsverhandlungen erscheint. Damit wird vermieden, dass nachweisliche Urteile zur „Sache“ entstehen und publik werden. Das Gericht kann dann nämlich lediglich wegen „NIchterscheinen des Beklagten“ und nicht inhaltlich entscheiden.


  8. (8) Kommentar von Mr.Potenza @ 10. August 2007, 17:20 Uhr

    Ebendrum deshalb würde ich den Geldhahn zu drehen. Sprich denen die EE entziehen.

    Sollte es zu Mahnungen kommen ect. dann lass die Dinger kommen.
    Wenn die sich nicht mal selber an ihre Klausel halten sprich, die Pflicht von 3 Monaten fristgerecht Bescheid zu geben die Preise zu erhöhen nicht einhalten, dann weiss ich nicht warum man dann noch nachgibt.

    Ich weiss auch nicht was du mit einem teurem Anwalt willst.

    Es liegt klar auf der Hand. Zumal ist die Klausel ja auch verständlich.

    Warum lässt du entwede nicht mit Eintragen in die Sammelklage der Verbraucherstelle oder stellst selbst einen Strafantrag wegen Betrugs aufgrun nicht einhalt der Vertraglichen Pflichten seitens Premiere.

    Lass mal die Stress weg, aber das Geld was dir flöten geht wäre mindestens ein Grund, der Zweite wäre das Prinzip überhaupt die Machenschaften des super seriösen Senders an den Pranger zu hängen.


  9. (9) Kommentar von Jens @ 11. August 2007, 14:37 Uhr

    Muss mich ein wenig korrigieren:
    Ich/Wir hatte/n bisher immer Prepaid-Pakete – da wurden die Preise natürlich während der Laufzeit nicht erhöht.


  10. (10) Kommentar von Mr.Potenza @ 13. August 2007, 11:07 Uhr

    Ist ja typisch. Premiere hat Anklagen erhalten aus Sammelklagen gebunden durch Verbraucherschutzzentralen, Prüfungen sind gegenwärtig und was macht Vorstand Kofler….er tritt zurück!! Angeblich aus privaten Gründen..bla bla.

    Feiger Hund!! So einer gehört meiner Ansicht nach vorbestraft mit einer Geldstrafe, die so hoch ist, dass sie den Mindestwert seiner verkauften Premiere-Aktien weit überragt!

    Dafür stehe ich mit meinem Namen!


  11. (11) Kommentar von Jens @ 17. August 2007, 17:43 Uhr

    @Mr. Potenza:
    Also ich glaube wirklich nicht, dass Kofler jetzt wegen der Verbraucherschutzzentrale o.ä. zurücktritt.


  12. (12) Kommentar von Mr.Potenza @ 17. August 2007, 19:48 Uhr

    Naja.Mit Premiere stehts eh nicht mehr so gut da. Abonnementen kündigen (falls sie gelassen werden) und es werden immer weniger abgeschlossen. Nehmen wir mal an, es kommt zur Anklage.
    Und das Gericht entscheidet auf Betrug.
    Was glaubst denn was mit Kofler passieren wird.
    Der wird dafür keinen Nobelpreis erhalten.
    Also denkt er sich, mit seinen Aktien noch mal Reibach machen und nen Abflug machen..“mein name ist Hase und ich weiss von nichts“….


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