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Jens Matheuszik — 14. Juli 2007, 16:23 Uhr

Deutsche Telekom und T-Online: Hotlinewirrwarr


Wie schon angedroht gibt es natürlich eine Fortsetzung bei der DSL-Odyssee meiner Eltern.

Bevor es zu einem ausführlicheren Artikel kommt, freue ich mich ein wenig, dass ich – entgegen den Aussagen einiger Service-Techniker – doch recht hatte. Die behaupteten, dass die verwendete Fritz-Box FON WLAN natürlich ausreichen würde, meine Eltern würden also bei dem neuen DSL-Anschluß über die Telekom keinen neuen WLAN-Router benötigen.

Ich war anderer Meinung und empfahl zur Sicherheit den feilgebotenen WLAN-Router T-Com Speedport W701V mitzubestellen, was im Endeffekt dann anscheinend sogar kostenlos war.

… und ich behaupte nun mal, dass ich recht hatte. Die Fritz-Box konnte nicht einmal eine DSL-Verbindung generell aufbauen, während das mit dem T-Com Speedport W701V klappt.
Das liegt meines Wissens daran, dass ab DSL 6000 die Telekom das ganze via ADSL2 überträgt. Das können neue DSL-Modems und -Router ohne Probleme. Die alte Fritz-Box jedoch, wie auch das Serviceportal des Herstellers beantwortet erst nach einem Firmware-Update.
Fragt sich nur, wie man für die Fritz-Box ohne Internet ein Firmware-Update herunterladen soll…

… to be continued.


14 Kommentare »

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  1. (1) Kommentar von Thomas @ 14. Juli 2007, 18:25 Uhr

    Ja ja, die Telekom und ihre Hotlines. Früher oder später macht jeder seine unsägliche Erfahrung damit. Pauschal ist meistens der Kunde schuld…


  2. (2) Kommentar von Jens @ 15. Juli 2007, 15:35 Uhr

    @Thomas:
    Mir erklärte man, dass die jeweils andere Sparte (T-Com / T-Online) schuld sei… aber ich hätte sicherlich ein wenig Mitschuld. *lol*

    Näheres später.


  3. (3) Kommentar von Briefeschreiber @ 15. Juli 2007, 18:28 Uhr

    also meinen vater haben se damals ins internetcafé geschickt zum firmeware download… da macht das leben spaß.

    ich hab meinen freischalttermin für dsl 16k nun morgen.

    allerdings noch nicht die hardware und nur eine „2 jahre alte fritzbox phone“…. vermutlich muss ich nun warten bis die neue hardware da ist. die soll ja angeblich zum freischalttermin kommen… also ich glaub nicht dass des klappt, nach den 4 -1tag wartezeit und sonstwas für freischaltprobs.


  4. (4) Kommentar von Jens @ 15. Juli 2007, 18:42 Uhr

    Ich würde an Deiner Stelle dann schnell heute noch ein aktuelles Firmware-Update für die Fritz-Box herunterladen. Mit dem Firmware-Update können auch die alten Fritzens anscheinend DSL>6k nutzen.


  5. (5) Kommentar von Briefeschreiber @ 17. Juli 2007, 11:28 Uhr

    war sogar noch aktuell… nun bin ich immerhin mit doppelter ISDN-geschwindigkeit online. -.-

    1&1 meinte, dass man das neue Modem nun per Express raussendet. vermutlich heute, wenn ich pech habe morgen.

    ich wusste gar nicht mehr, wie langsam das früher alles war. verdrängung. *g*


  6. (6) Kommentar von Jens @ 17. Juli 2007, 18:04 Uhr

    @Briefeschreiber: 128k? Das ist doch deutlich schneller als früher. Früher waren mal 14,4 en vogue, dann gab es die 28,8’er, die 33,6’er und dann die 56k-Modems, die theoretisch nahe an ISDN kamen.


  7. (7) Kommentar von Briefeschreiber @ 18. Juli 2007, 09:31 Uhr

    die modems waren bei mir mehr offline als online… so richtig gefühltes internet mit intensiver ausnutzung der dann gegebenen möglichkeiten wäre dann so ab 64k, sprich isdn gewesen.

    ungeachtet dessen… da steht adsl2 und es kommen 128k raus. da fühlt man sich leicht veräppelt und in meinem hinterkopf spuken noch die sprüche umher wie „wieviel die leitung dann hergibt, wissen wir erst nach der umstellung“…

    kommt hardware kommt speed, hoff ich mal.^^

    in dem zusammenhang: 1&1 hat im zweiten quartal erstmals weniger dsl kunden gehabt. kann man sich fragen, ob das nun mit den vielfach verzögerten umstellungne zu tun hat oder ob se wirklich abgeben. mir wurde in dem zeitraum jedenfalls nix berechnet.


  8. (8) Kommentar von Jens @ 19. Juli 2007, 06:21 Uhr

    Ich drücke die Daumen! Hätte aber eigentlich gedacht, das wenn die Leitung kaum was hergibt, das dann auch kein DSL geschaltet wird.

    Zu 1&1:
    Meine Eltern sind ja auch weg. Eine Kundennummer weniger in der Statistik…


  9. (9) Kommentar von Briefeschreiber @ 20. Juli 2007, 14:38 Uhr

    ich stehe jetzt kurz vorm durchbruch… ABER:

    am montag wurde ja die leitung freigeschalten. am MITTWOCH hat man dann per express über GLS die neue fritzbox versendet mit dem hotline kommentar: „ja dem steht ja nun nichts mehr entgegen, wenn leitung freigeschalten ist“. (lol ?!)

    vereinbart war, dass des paket ins büro geliefert wird, abweichende lieferanschrift. wer ist auch schon um 12:17 tagsüber daheim!? geliefert wurde es dann am donnerstag an die wohn- und rechnungsadresse.

    ich komm irgendwann so gegen 20:00 uhr heim, check die post und finde das hinweiskärtchen. anrufen kann man bis 19:00 uhr. bis dahin hätte man auch eine chance auf umleitung des pakets zum folgetag gehabt.

    war nix, musste also heute morgen um 8:00 anrufen. umleitung des pakets nicht mehr mögich. netterweise darf man es jedoch ab 17:00 taggleich im lager abholen. bis 19:00 uhr. was ich nun auch mache….

    nun habe ich ja noch die befürchtung, dass sich dann rausstellt, dass die leitung halt einfach mal so lahm ist und ich pech habe. dann brauch ich nochmal n monat um das zeugs wieder zurückzustellen… auf dsl 6k. *g*

    falls es aber heute klappt, hat die umstellung dann nur schlappe 5 wochen gebraucht. wenn ich dann mal endgültig weiß was die neue leitung hergibt, rechne ich mir mal aus wie lange ich mit dem mehr an speed serven muss um das wieder reinzuholen. *g* also so ne art return on investment.^^


  10. (10) Kommentar von Jens @ 20. Juli 2007, 18:08 Uhr

    @Briefeschreiber:
    Deswegen liebe ich ja grundsätzlich die Packstation. Da kann man immer alles abholen – wenn es denn über die Deutsche Post/DHL geht.

    Bzgl. Return-On-Investment:
    Zahlst Du denn das an sich schnellere (nur derzeit noch nicht bei Dir) DSL schon seit Beginn des Umstellungstrubels?


  11. (11) Kommentar von Briefeschreiber @ 23. Juli 2007, 11:41 Uhr

    dafür gabs dann verrechnungsgutschriften. also während der offlinezeit habe ich nix gezahlt. außer eben den zeitverlust… und den dadurch entstandenen informationsverlust… zeit is mir wesentlich mehr wert als geld respektive geldwerte vorteile. entsprechend rechne ich sowas auch… und in diesem fall wäre es die erhöhte downloadgeschwindigkeit in relation zu dem was man dafür an offlinezeit investiert hat ab zeitpunkt x, der nutzen. ergebnis ist nun aber:

    vorher: dsl 6k, gedrosselt auf 3k
    jetzt: dsl 16k, gedrosselt auf 2,3k

    ich bin echt baff… zum glück ziehe ich innerhalb eines jahres um, sodass ich dann hoffentlich eine verbesserung der leitung erzielen kann. (dann geht der spaß von vorne los -.-)

    angeblich kann man das ja nicht vorher messen… dann hat sich mal einer verplappert auf der hotline und meinte man könne das anhand der telefonnummer durchaus messen. das schreit schon förmlich nach einer aufarbeitung.

    vom rest chaos fang ich jetzt mal besser net an… hab n absolutes horrorwochende hinter mir, was technik betrifft. das fängt beim scheibenwischer meines autos an und hört beim neu aufsetzen meines pcs auf mit diversen ausfällen angeschlossener geräte etc. pp. -.-


  12. (12) Kommentar von Jens @ 23. Juli 2007, 21:55 Uhr

    @Briefeschreiber:
    Das ist ärgerlich. Aber wenn man eh umzieht lohnt sich vielleicht weiterer Stress, der ggf. wieder zu zeitweiligen Abschaltungen führt nicht.


  13. (13) Kommentar von Briefeschreiber @ 26. Juli 2007, 11:29 Uhr

    man lernt zumindest ne ganze menge über die vernetzungen der v erschiedenen anbieter, deren arbeitsweise und den üblichen umgang mit kunden.

    die aufarbeitung werd ich mir zeitm,äßig demnächst nochmal gönnen… ist ja auch für die zukunft n schönes lehrstück. :-)


  14. (14) Kommentar von Jens @ 26. Juli 2007, 16:46 Uhr

    @Briefeschreiber:
    Damit kannst Du dann andere informieren.


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