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Jens Matheuszik — 28. Juni 2007, 01:12 Uhr

Ist Zeec eine flickr-Alternative? Oder doch eher Sevenload, 23hq oder Ipernity?


Ungefähr seitdem flickr uns alle liebt und vor allem auch die Nutzer in Deutschland, Hong Kong, Singapur und Südkorea bevormundet, bin ich mit dem Laden und dessen Unternehmenspolitik nicht mehr einverstanden.

Eigentlich war flickr für mich bisher immer eines der Vorzeige-Web 2.0-Unternehmen und ich habe da auch entgegen der üblichen Gratis- bzw. „Geiz ist geil“-Mentalität einen bezahlten pro-Account gehabt. Den hatte ich zwar bisher noch nicht wieder verlängert, aber ich habe noch vor wenigen Wochen drüber nachgedacht.

Ich sehe es wie Annabell:

„Die Community wird mir fehlen (vor allem die Leute, mit denen ich einfach viel zu tun hatte, treue KommentatorInnen), das einfache Organisieren von Bildern in Gruppen, die schnelle Verfügbarkeit meiner Bilder auf fremden Rechnern, das Betrachten anderer Bilder, die Regelbarkeit der Privatsphäre, und und und.“

Was mir bei potentiellen flickr-Alternativen (23hq, Ipernity, Sevenload oder Zeec) fehlt:

Die Möglichkeit mobil zu bloggen.

Dabei meine ich noch nicht einmal die an und für sich geniale flickr-Integration in mein Nokia N80 Internet Edition (wobei ich nichts dagegen hätte, wenn das auch mit anderen Diensten gehen würde…), sondern eher die einfache Methode via eMail:

Ich schicke via eMail ein Foto nebst Text (in der eMail halt) an flickr und flickr veröffentlicht das Foto nicht nur als mein Foto bei flickr sondern postet dieses Foto auch direkt in mein eigenes Blog. Dafür muß man natürlich die Blog-Zugangsdaten dort speichern (was ich für einen Nutzer („Jens mobil“) mit eingeschränkten Rechten auch gemacht habe).

Das ist für mich einer der Hauptgründe warum ich flickr genutzt habe. Zwar gibt es diverse WordPress-Plugins, die man auch zum mobilen Bloggen via eMail nutzen kann, jedoch war nur flickr bisher richtig komfortabel bzw. hat nicht herumgespinnt wenn irgendwelche Sonderzeichen (Umlaute!) z.B. in der Betreff-Zeile (dem Beitragstitel) aufgetaucht sind.

Die „sonstigen“ Funktionen (Gruppen, das „Taggen“ von Bildern usw.) scheinen alle möglichen Alternativen anzubieten – mehr oder weniger nah an flickr orientiert. Wobei Ipernity natürlich schon sehr nach einem reinen flickr-Klon aussieht. Die Möglichkeit jedoch derart mobil via Bilderdienst zu bloggen habe ich bei keinem Dienst auf die Schnelle gefunden (Hinweis: Ich habe mich bisher noch bei keinem Dienst angemeldet, kann daher nicht sagen, wie es „intern“ aussieht, werde das aber wohl mal erst Ipernity testen).

Dann aber noch mal kurz ein Wort zu Sevenload (die Jungs halten mich wahrscheinlich schon für einen Nervkopp): In diesem Beitrag hatte ich erklärt, warum Sevenload für mich keine Alternative ist (dabei würde ich ja gerne einen Dienst eines Münsterländers nutzen… alleine aus Heimatverbundenheit!).
Ich kann Sevenload ja verstehen und ich finde es gut, dass Ibo sich direkt in den Kommentaren zu Wort gemeldet hat. Nur: Was bringt mir ein solcher Kommentar, wenn es nicht in den AGBs so steht?

Sprich: Bis zu einer Änderung der Nutzungsbedingungen dort, freue ich mich zwar gerne als „passiver Konsument“ über Sevenload-Inhalte, werde aber selber dort nichts veröffentlichen (es gab ja auch schon einen gescheiterten Versuch).


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