Hat sich XXX XXX von der WAZ deswegen nicht bei Peer Schader entschuldigt?
Vor einem Monat wurde es aufgeregt in den Blogs kommentiert, dass eine Autorin der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung (WAZ) ungefragt Artikel der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung (FAS) übernimmt. Es ging um einen Beitrag zur Sendung TV Total einer WAZ-Autorin, der auf den ersten Blick sehr von dem FAS-Artikel von Peer Schader „inspiriert“ wurde…
Zwischenzeitlich konnte der betroffene Autor in seinem Blog berichten, dass sich der stellvertretende WAZ-Chefredakteur für die ungefragte Textübernahme entschuldigt hat. Auch wurde wohl ein gewisses Honorar fällig.
Hinweis: Dieser Artikel wurde zwischenzeitlich aktualisiert und überarbeitet bzw. zusammengekürzt.
Frau Schild hat das alles sehr wohl mitbekommen, ist sich aber grundsätzlich keiner Schuld bewusst. Aus ihrem Umfeld ist zu hören, dass das alles eine Kampagne gegen sie sei, die von Personen angezettelt worden sei, die bei der WAZ kein Volontariat bekommen hätten. Ich weiß ja nicht, ob z.B Herr Knüwer da gesteigertes Interesse hat…
@WAZsolls:
Faszinierend. Ich habe mich übrigens auch nie um ein Volontariat bei der WAZ beworben. ;)
Na, dafür bist Du ja im Gegensatz zu mir ein WAZ-Blogger. Und da liegt doch die Zukunft, wenn ich der aus der internen Öffentlichkeit abgetauchten Online-Chefredakteurin glauben soll. Wer war das doch gleich….?
@WAZsolls:
Vielleicht darfst Du ja auch mal für die WAZ bloggen und nicht nur für Dich selbst…
Nur der Vollständigkeit wegen: Weder ich noch einer meiner engeren Bekannten haben sich jemals bei der „WAZ“ um ein Volontariat beworben, noch müsste ich jemanden dafür rächen, ein Volontariat nicht bekommen zu haben. Es gibt also keine Kampagne. Frau Schild hat bloß Mist gebaut.
@Peer:
Danke für diese Klarstellung!
Wobei: Ich hab das eh nicht geglaubt…
Ich finde diese Online-Hexenjagd mehr als unverhältnismäßig. Auch sehe ich keine einzige originelle Formulierung, die von Frau Schild übernommen wurde. Nachzulesen u.a. hier: http://www.medienpiraten.tv/blog/?p=241#comment-7507. Beide Texte sind wirklich nicht besonders gelungen.
@Michael:
Das „unverhältnismäßig“ erinnert mich an „umständlich“ (s.o.).