„Kein Kommentar“ ggü. Journalisten
Man bekommt es immer wieder im Fernsehen mit:
Irgendwelche wichtigen Personen (Politiker, Wirtschaftsbosse usw.) werden von Journalisten befragt und die so befragten Personen, die meistens im schnellen Tempo dann an Kameras und Mikrofonen vorbeihetzen, reagieren mit einem kurzen und knappen „Kein Kommentar!“ auf die gestellten Fragen.
Heute habe ich zum ersten Mal so reagiert, aber ich mußte mich nicht hetzen und Mikrofone und Kameras zur Seite schieben, sondern konnte das ganz bequem per eMail machen. Da habe ich dann das ganze auch etwas freundlicher in einen ganzen Satz gepackt. :)
Worum gings denn? Um die Sache mit dem Logo? Falls ja: Hat floriantv die Exklusivrechte an Dir? *fg*
das bemerkenswerteste an diesem „kein kommentar“ ist, dass journalisten es schaffen dies immer so in ihren recherchen einzubauen, dass man danach auch definitiv denken muss dass es sich dabei um ein bekenntnis der schuld handelt. -.-
ich pers. hab noch nie ein „kein kommetar“ gehört. aber manchmal wäre es mir lieber als mir irgendwelche worthülsen und geschwafel anzuhören…
Die Tatsache, dass man übrigens „Kein Kommentar“ so oft in den Medien sieht, liegt neben der spektakulären Komponente auch daran, dass Journalisten natürlich zeigen müssen, dass sie auch die andere Seite einer Geschichte zumindest versucht haben anzuhören. Das nennt man dann Transparent. Bei Boulevardmagazinen verkommt es allerdings in der Regel zum Spektakel.
@medienblogger (1):
*lol*
Nee, ging um eine adical-Sache.
@Briefeschreiber:
Ups, jetzt habe ich also was falsch gemacht. ;)
@Gesine:
Vielleicht traut sich das niemand?
@medienblogger (2):
Stimmt, manchmal ist das mehr Schein als Sein.
@jens: oooch so schüchtern sind die gesprächspartner in der regel auch nicht. manchmal wollen manche einfach den eindruck erwecken sie hätten so was wahnsinnig interessantes zu erzählen…