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Jens Matheuszik — 14. April 2007, 20:13 Uhr

Zugbegegnung: „Auf dem Apple MacBook läuft auch Windows!“


14/04/2007
Auf der Rückfahrt von der re:publica saß ich im Zug und machte mich daran, ein paar Texte fertig zu schreiben, die u.a. zur Veröffentlichung hier im Pottblog und anderswo bestimmt sind.
Da auf dem MacBook leider kein vernünftiges Textprogramm installiert ist, mußte Microsoft Office für Windows vorhalten (warum gibt es auch keine Cross-Lizensen?) und so saß ich da, hörte Musik und tippte.

In Hannover stieg eine junge Frau ein und setzte sich schräg gegenüber von mir hin. Als ich irgendwann mal (hinter Hannover) eine „Tipppause“ hatte, sprach sie mich an und fragte mich dann, ob sich so ein Apple MacBook lohnen würde, ob es preislich okay wäre, ob so ein Apple besser als ein Windows-Notebook wäre usw.usf.

Ich versuchte ihr die Fragen so gut wie es geht zu beantworten, nannte ihr die vielen Vorzüge (komfortable Nutzung, Geschwindigkeit, Qualität, ggf. auch Windows-Nutzung) und die wenigen Nachteile (kein Kartenleser, fehlende rechte Maustaste).
Der größte Nachteil ist meiner Meinung nach jedoch der Preis, jedoch bin ich der Meinung, daß die Macs ihre Mehrkosten eindeutig wert sind. Wer außerdem im Bildungsbereich tätig ist (lehrend oder lernend) kann im Apple Education-Store einiges sparen (Lehrer in Nordrhein-Westfalen können über diese spezielle Seite noch mehr sparen).

Sie fragte dann ob man zur Not im Windows-Modus auch Outlook benutzen könne, was ich zwar bejahte aber wovon ich ihr auch deutlich gegenüber abriet. Wenn man schon mal dabei ist, kann man auch gleich Firefox anstelle des Microsoft Internet Explorers empfehlen… ;)

Ich gab ihr dann auch noch ein paar weiterführende Links und hätte ich diesen Artikel in der FAZ schon gekannt, hätte ich ihr den auch mitgeteilt.

Da wir uns nach den Apple-Themen über diverse andere Sachen unterhielten und irgendwann auch jede Zugfahrt ihr Ende findet, konnte ich doch nicht wie eigentlich geplant meine re:publica-Nachlese zu Ende schreiben bzw. überhaupt mehr als die ersten paar Zeilen zu schreiben.


6 Kommentare »

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  1. (1) Kommentar von sicko @ 14. April 2007, 21:31 Uhr

    mh wieso hast du denn nicht neo-office installiert? wird eins der ersten programme sein, die ich mir im oktober (wenn panther endlich draußen ist) auf meinen dann neuen mac spielen werde :)


  2. (2) Kommentar von Jens @ 14. April 2007, 21:58 Uhr

    NeoOffice? Kenne ich nicht… ich kenne mich auf dem Mac softwaretechnisch nicht so aus. Ich glaub ich muß mal danach schauen.


  3. (3) Kommentar von sicko @ 15. April 2007, 11:57 Uhr

    mach mal, das ist eine native openoffice implementierung nur für den mac :)
    läuft ohne x11 etc


  4. (4) Kommentar von Jens @ 15. April 2007, 13:56 Uhr

    Hab mich ein wenig umgeschaut und das scheint gut zu klingen. Ich konnte mich dunkel dran erinnern, daß das normale Open Office nicht vernünftig auf dem Mac läuft, deswegen hatte ich da gar nicht mehr dran gedacht.


  5. (5) Kommentar von noweblog @ 15. April 2007, 19:06 Uhr

    Meine bisherige Erfahrung: NeoOffice ist nur beim Starten des Programm etwas langsam, ansonsten zu empfehlen. Und Wort so ähnlich, dass ich heute jemand am Rechner sitzen hatte, der den Unterschied gar nicht erst bemerkt hat.


  6. (6) Kommentar von Jens @ 15. April 2007, 22:50 Uhr

    @noweblog:
    Okay, dann werde ich mir das mal genauer anschauen. Bevor ich für eine Mac-Lizenz noch viel Geld ausgebe, wo doch Office eh schon legal auf dem Rechner drauf ist (halt die Windows-Variante), nutze ich lieber diese Variante.


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