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Jens Matheuszik — 13. April 2007, 10:29 Uhr

re:publica: Podiumsdiskussion zur Medien(r)evolution (aktualisiert)


Medienrevolution
So eben findet die Diskussion zum Thema Die Medien(r)evolution – Wie überholt sind die alten Medien, wie innovativ die neuen? in der Kalkscheune am letzten Tag der re:publica statt.

Auf dem Podium sitzen von links nach rechts: Johnny Haeusler, Thomas Knüwer, Tim Pritlove, Mercedes Bunz und Jochen Wegener.

So eben gab es einen engagierten und impulsiven Beitrag aus dem Publikum, wo kritisiert wurde, daß auf dem Podium behauptet wurde, daß Agenturmeldungen in der neueren Zeit fast immer falsch seien. Insofern endlich mal Abwechselung – in einigen Blogs wurde ja bisher schon kritisiert, daß die Stimmung bisher zu positiv sei und alle Leute einer Meinung waren.

Interessante Zitate versuche ich hier sinngemäß(!) wiederzugeben (bin ja kein Stenograph):

Thomas Knüwer: „Der Kulturkrieg in den Redaktionen [Print gegen Internet] wird in den nächsten zwei Jahren los gehen.“

Tim Pritlove: „Nehmen wir an ich lese den Focus – also ich selber tue das nicht…“

Mercedes Bunz: „Also wir bekommen auch ein neues … [Design], denn tagesspiegel.de ist grottig.“

Thomas Knüwer: „Politik ist ja das neue Feuilleton, da blickt ja niemand mehr durch.“

Mercedes Bunz: „Natürlich ändert sich das Fernsehverhalten. Ich schaue mir Serien auf DVDs an. Warum soll ich eine Woche warten bis eine neue Folge von Grey’s Anatomy oder The Sopranos im Fernsehen kommt?“
Thomas „supatyp“ Lau: „Grey’s kommt zweimal die Woche!“

… ich denke die Live-Berichterstattung von Zitaten endet jetzt. Für ausführlichere Informationen empfehle ich The Daily Mo.


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