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Jens Matheuszik — 12. April 2007, 10:27 Uhr

re:publica – Rückschau Tag 1


re:publicaGestern machte ich mich dann auf dem Weg zur re:publica nach Berlin.

Der Zug startete (für mich) tief im Westen und im Speisewagen des Zuges traf ich dann auf einige Bekannte: Katharina Borchert von WestEins, mit der ich beim Panel Der Empfänger als Sender sitze und Thomas supatyp Lau, der auch bei Westropolis schreibt.

Die Zugfahrt war sehr interessant – vor allem die Gespräche die man immer notgedrungen mitbekommt (wenn man nicht gerade irgendwelche Kopfhörer an hat):

Mädchen: „Der blöde Wörns hat ein Eigentor gemacht! Jetzt steht’s 0:1…“
Ich: „?“

Mädchen: „0:1 für Luxemburg wegen dem blöden Christian Wörns“
Ich: „???“

Bis ich dann merkte, daß es sich um ein Gameboy-Spiel handelte… hätte auch nicht gedacht, daß a) Christian Wörns überraschend wieder in die Nationalmannschaft aufgenommen wurde und b) kurzfristig ein Länderspiel angesetzt wurde.

In Berlin fuhr der Zug dann in den neuen Hauptbahnhof ein, der wirklich imposant aussieht. Da könnte sich mancher Bahnhof im Ruhrgebiet (hallo Bochum, hallo Dortmund, hallo Essen!) ’ne viertel Scheibe von abschneiden. Herr Mehdorn, machen Sie doch mal was… :)

Mit dem Taxi ging es kurz „um den Blog“ – ein Witz den jedoch der Taxifahrer mutmaßlich nicht verstanden hat, wie er auch nicht verstanden hat, daß drei Personen in drei unterschiedlichen Hotels (aber alle rund um die Kalkscheune gelegen) untergebracht sind.

DuscheMein Hotel ist recht einfach gehalten, Werbetexter würden etwas von „funktionalem Charme“ schreiben – aber zum Ãœbernachten reicht es natürlich. Faszinierend neben der Toilette auf dem Gang (aber für jedes Zimmer eine eigene) ist die formschöne Dusche (siehe Abbildung). Die Wichtigkeit des kleinen Knopfes (ganz unten) kann man gar nicht laut genug erwähnen, denn wie ich voll eingeseift und mit Schampoo in den Haaren feststellen mußte, lief kein Wasser ab…

Erst nachher erfuhr ich durch die freundliche Dame an der Rezeption, daß man genau diesen kleinen Knopf drücken muß, damit das Wasser abläuft…

Direkt nach dem Hotel ging es dann zur Kalkscheune die anscheinend mitten zwischen Ulla Schmidts Bundesministerium für Gesundheit, dem Straßenstrich an der Oranienburger Straße und dem Funkturm am Alex liegt. Dort konnte man dann – aufgrund der etwas fortgeschritteneren Zeit – nicht mehr so viele Leute erblicken (die Tageskasse war z.B. schon geschlossen), dafür aber viele Blogger, deren Gesichter man ansonsten nur von Blogs oder irgendwelchen Veranstaltungsberichten kannte.

Angesichts der Tatsache, daß ich am gestrigen Mittwoch schon nach nur wenigen Stunden Schlaf wieder aufstehen mußte, klang dann für mich der Abend doch schneller aus als geplant. Bei dem Bloggertreffen konnte ich daher leider nicht teilnehmen – wobei mir das auch erst wieder einfiel, als ich schon am Schlummern war…


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