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Jens Matheuszik — 29. März 2007, 22:16 Uhr

Zwischen Leben und Tod liegen nur 0,003 mm Latex


Schock-Bild
Bei Mike von Telagon Sichelputzer bin ich auf die Kampagne der Michael Stich-Stiftung aufmerksam geworden. Diese will über das Thema HIV bzw. AIDS aufklären und für Verhütung werben und vor Leichtsinn im Bett warnen.

Wie schon die französischen Schockbilder gezeigt haben, wird man durch eine solche Motivauswahl eher berührt. Insofern ist das ganze sehr gelungen.

Neben dem obigen Bild (Titel: Zwischen Leben und Tod liegen nur 0,003 mm Latex) gefällt mir aus der PDF-Pressemappe das Motiv Ganz die Mama. HIV-positiv. mit dem „Kinderwagen“ noch am besten.


8 Kommentare »

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  1. (1) Kommentar von .peter @ 29. März 2007, 22:48 Uhr

    Das schöne an dieser Kampagne ist ja auch, dass sie neben der kleinen Tabubrüchen zur ERzeugung von Aufmerksamkeit sie auch gänzlich die üblichen Klischees weglässt: Nutten, Schwule, Drogenabhängige (wegen Anschaffen) usw.

    Leider geht sie dadurch aber auch an denen vorbei, die die Schockwerbung rein zahlenmäßig am dringensten benötigen. Licht und Schatten halt.


  2. (2) Trackback von Silentblog @ 29. März 2007, 23:44 Uhr

    Ab und an mal nachdenken…

    Ich schließe mich hiermit dem Pottblog und Telagon Sicherlputzer an und möchte die Kampagne ebenfalls unterstützen indem ich ein Bild online stelle.

    Ãœber AIDS wird kaum noch gesprochen und man macht sich wenig Gedanken.
    Zufällig habe ich heute…


  3. (3) Kommentar von Jan @ 30. März 2007, 00:20 Uhr

    Und die Kondome kosten auch 0,02 Cent … sind also in der Produktion nicht teuer …


  4. (4) Kommentar von Frank @ 30. März 2007, 13:26 Uhr

    Dazu noch einen MTV-Spot, der in die gleiche Richtung geht: http://www.youtube.com/watch?v=1eRNCfUK0VI


  5. (5) Kommentar von PCMasters @ 31. März 2007, 20:28 Uhr

    Das sind wohl wirklich gute Eyecatcher und regen zum Nachdenken an. Also Werbebotschaft vollkommen ausgeführt. Super Werbung, hoffe der eine oder andere benutzt wenigstens hierbei den Kopf.


  6. (6) Kommentar von Jens @ 1. April 2007, 15:42 Uhr

    @Peter:
    Man weiß ja nicht, wo die Werbung plakatiert/ausgestrahlt wird.

    @Jan:
    Tja, ich denke nicht, daß es eine Kostenfrage ist.


  7. (7) Kommentar von Jan @ 29. Juni 2007, 12:12 Uhr

    Zumal laut einer gestrigen Meldung sich im letzten Jahr sehr viele Leute mit HIV infiziert haben. Einer der höchsten gemessenen Werte … Forscher aus Deutschland haben eine Art genetische Schere entwickelt, die die HIV befallenen Zellen wieder heilt. So wäre es möglic den Befall mit der immunschwäche zu minimieren. Es soll aber bis zur Marktreife einige Jahre dauern.


  8. (8) Kommentar von ondamaris @ 3. Juli 2007, 11:06 Uhr

    bei der ‚genetischen schere‘ ist noch nicht einmal klar, ob die am/im menschen funktionieren würde … das waren bisher zell-versuche. eine etwaige praxis-umsetzung wird noch viele jahre dauern …


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