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Jens Matheuszik — 21. März 2007, 06:25 Uhr

Lost in Bochum – oder: Zu Fuß ist man aufgeschmissen


Ich gebe es zu – ich bin ein Mensch der häufig und gerne das Auto benutzt.

Doch gestern war ich zu Fuß in Bochum unterwegs:
Es ging zu einer Lesung des Romans totgepflegt. Maggie Abendroth und der kurze Weg ins Grab ins Café Li Buddah (früher bekannt als Café Madrid) am Nordring in Bochum (in der Nähe des Bergbaumuseums).

Mit dem Auto wäre es kein Problem gewesen dorthin zu finden (okay, dann hätte man wohl noch einen Parkplatz suchen müssen), aber ich war zu Fuß unterwegs. Klar hätte man (vom Startpunkt, der ungefähr beim Schauspielhaus liegt, aus) einfach den Ring entgang gehen können, aber warum drumherum, wenn man auch quer durch die Innenstadt gehen kann.

Das klappte auch relativ gut – bis ungefähr zu einer Position 100 m hinter dem Rathaus. Vorher fiel es schon nervig auf, jetzt wurde es aber ganz deutlich: In Bochum fehlen Straßenschilder! Ich bin es eigentlich gewohnt, daß an einer Kreuzung Straßenschilder stehen, die einem zeigen, wie die jeweiligen Straßen heißen. Doch Pustekuchen – nicht so in Bochum. Klar, es gibt natürlich an der einen oder anderen Stelle Straßenschilder, aber halt nicht überall.

Wenn man mit dem Auto unterwegs ist, ist das nicht so schlimm. Man ist ja (normalerweise) etwas schneller und irgendwann kommt dann schon mal ein Schild. Das kann aber auch erst 200 oder 500 m später sein. Mit dem Auto ist das schnell zurückgelegt – zu Fuß sieht das schon ganz anders aus.

Und wenn ich mir gerade schon aussagekräftige Straßenschilder für Bochum wünsche, dann bitte auch noch (an normalen bzw. T-Kreuzungen) Schilder unter denen die Nummernräume stehen, also z.B. auf dem Straßenschild nach links die Hausnummern 1-300 und auf dem gleichnamigen Straßenschild nach rechts die Nummern 302-500.

Aber es hat dann ja doch noch überraschend gut geklappt und die Lesung des gestern bereits hier im Pottblog vorgestellten Romans erreichte ich fast pünktlich.

Über die Lesung selber habe ich bei Westropolis diesen Artikel veröffentlicht. Dort gibt es auch eine Rezension des Romans.


1 Kommentar »

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  1. (1) Pingback von totgepflegt – Maggie Abendroth und der kurze Weg ins Grab: Minck & Minck: Krimilesung im Bochumer Café Li Buddah » Pottblog @ 31. Dezember 2010, 14:49 Uhr

    […] Minck & Minck im Bochumer Café Li Buddah (ehemals: Café Madrid) statt, zu der ich – mehr oder weniger problemlos – gegangen bin.Im Nebenraum des Li Buddah (einem gemütlichen kleinen Café, welches am […]


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