totgepflegt. Maggie Abendroth und der kurze Weg ins Grab
Ich habe so eben den Roman totgepflegt. Maggie Abendroth und der kurze Weg ins Grab der beiden Autorinnen Minck & Minck zu Ende gelesen.
Es handelt sich dabei um einen Ruhrgebiets-Krimi der in einem ungewöhnlichen Milieu spielt – nämlich mitten in der Welt der Bestattungsunternehmen und Pflegedienste (wie ja der Titel schon andeutet), in die die Drehbuchautorin Maggie Abendroth durch Zufall gerät.
Nachdem nämlich ihre Karriere als Drehbuchautorin („kreative Schreibhemmung“) gescheitert ist, kehrt sie in ihre Heimatstadt Bochum zurück und heuert bei einem Bestattungsunternehmen als Sekretärin an – obwohl sie sich vor der „Kundschaft“ mehr als nur ein wenig ekelt.
Mehr dazu im (von mir geschriebenen) Artikel Bestattungen, Bochum und eine gescheiterte Drehbuchautorin bei Westropolis.
Lost in Bochum – oder: Zu Fuß ist man aufgeschmissen…
Ich gebe es zu – ich bin ein Mensch der häufig und gerne das Auto benutzt.
Doch gestern war ich zu Fuß in Bochum unterwegs:
Es ging zu einer Lesung des Romans totgepflegt. Maggie Abendroth und der kurze Weg ins Grab ins Café Li Buddah (fr…
Seite 4 – Das Magazin der neuen Bücher…
Gestern lag der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung (WAZ) zum ersten Mal eine neue Beilage namens Seite 4 bei, die als “Magazin der neuen Bücher” bezeichnet wird.
Und dementsprechend werden hier neue Bücher vorgestellt – in Zukunft…
Sekretärin in einem Bestattungsunternehmen. Wirklich keine angenehme Vorstellung. Wobei es in einem Bestattungsunternehmen sicher noch unangenehmere Tätigkeiten gibt. Irgendwie haben wir es in unserer Gesellschaft hinbekommen, dass das Sterben -auch wenn es für jeden zum Leben dazugehört- ein absolutes Tabu ist.
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[…] & Minck zum Dritten: umgenietet – und Lesung auf’m Kieztotgepflegt. Maggie Abendroth und der kurze Weg ins GrabSeite 4 – Das Magazin der neuen BücherGelesen: abgemurkst. Maggie Abendroth und das […]