Fast 100 Tage OnRuhr: Neu gestalteter Internet-Auftritt
Ungefähr drei Monate gibt es mit OnRuhr die erste lokale Online-Zeitung – ob es jetzt wirklich 100 Tage sind, wie offiziell erwähnt, wage ich jedoch zu bezweifeln (Start am 17.11.2006: bis Ende November = 14 Tage, Dezember/Januar = jeweils 31 Tage, bis heute (21.02.) = 21 Tage; summasummarum insgesamt = 97 Tage).
Zu OnRuhr, welches anfänglich stark kritisiert wurde, gab es hier im Pottblog ein zweiteiliges Interview.
Nachdem Anfang Februar OnRuhr anscheinend das erste Mal einen überarbeiteten Internet-Auftritt erhielt, wurde das ganze laut Angaben von OnRuhr in der letzten Woche erneut überarbeitet:
Die neue Website von OnRuhr sieht nicht nur frischer als vorher aus, sondern ist auch technisch mehr auf der Höhe, was man z.B. an Ajax-Elementen (wie bei der aktuellen Umfrage zum Design) erkennt.
Die Integration der PDF-Zeitung in die Website ist jedoch z.B. bei Opera immer noch nicht vernünftig gelöst – die PDF-Datei erscheint in einem externen (Acrobat-)Fenster und das Website-Innere bleibt bei Opera leer.
Also, ich bekomme nur eine Datei zum Download angeboten, ergo ist die Seite kaputt. Behaupte ich mal als Endverbraucher.
Ich mag derlei seltsame Konzepte (nein, eigentlich ist das kein Konzept) nicht, da sie auf einer zu großen Auswahl von Clients zum Scheitern verurteilt sind. Sage ich mal als Entwickler und Berater.
Warum nicht gleich als PDF Mag, pfft…
@Markus:
Du benutzt ’nen Apple, oder? Beim MacBook meiner Mutter kommt auch nur der Download an.
genau. Und wenn ich meinen ollen Win2k PC benutze, dürfte ich vor ähnlichem Problem stehen. Mit dem zusätzlichen Hindernis, dass es auf dem Rechner nicht einmal einen passenden Reader gibt und die runtergeladene Datei somit nutzlos und der Inhalt unzugänglich ist.
Warum lernen die Leute eigentlich nicht.
Man kann doch kein Angebot schaffen, dass den Download eines zwischen 17 und 42 MB (je nach OS) großen Softwarepakets fordert und dann evtl. nicht einmal über eine Integration in den benutzten Browser verfügt.
Dem kann ich rein gar nichts abgewinnen.
Egal… Dein Eintrag hatte mich neugierig gemacht, aber momentan sehe ich, wenn ich den URL ansteuere, dreimal „Diese Seite wird momentan aktualisiert“…
Interessantes Konzept: Newsmax.de — die haben aber (noch) keine Lokalteile. Da gibt es jeden Tag eine Zeitung als PDF von 1..2 MB per Mail, gratis.
am besten „gefallen“ mir die jobangebote. man schaue sich mal unter „jobs“ die anzeigen an. die formulierung unter „freie mitarbeiter“ ist doch „klasse“: „…entweder unentgeltlich oder (falls Sie davon leben müssen) für ein bescheidenes Honorar.“ klar doch wieso nicht, wer braucht schon den schnöden mammon? wer hat schon rechnungen zu bezahlen?
@Stefan:
Bei mir klappt es.
@Gesine:
Wo sind denn die Jobangebote?
wenn du die seite ganz runter spulst, dann ist unten eine zeile, da steht ganz links dann „jobs“, da klick mal drauf. ich versuch mal hier den link einzugeben, ich weiß nicht, ob das klappt: http://onruhr.de/about/?page=job&item=3
@Gesine:
Ah ja, auf der „About“-Schiene ist das. Nun ja, aber es ist wenigstens ehrlich, was die dort schreiben. Besser so als andersrum, oder?
ehrlich, na ja. sicher. leider ist es nicht unüblich zu erwarten dass „freie“ alles für nichts oder nur wenig geld tun. warum eigentlich?! die müssen auch leben. (und das einkommen selber versteuern plus krankenkasse etc selbst bezahlen).
Aber andere Anbieter machen das leider auch so… auch die, wo Du bloggst (jedenfalls beim neuen Internet-Projekt Westropolis).
bei onruhr beziehe ich mich auch ein jobangebot in dem journalistische beiträge erwünscht sind. sehe die verbindung zu westropolis nicht. auf welches konkrete jobangebot bei westropolis beziehst du dich?
Allgemein wenn man dort als unabhängiger Mensch dort was veröffentlicht.