Vorsorge für Kyrill
Bei den Web-Junkies lese ich gerade, daß Matthias sich vernünftig auf den Sturm Kyrill vorbereitet hat:
„Ich werde gleich ein paar Kerzen und Feuerzeuge raussuchen und alte Klamotten aus dem Schrank holen. Kerzen und Feuerzeuge für den Fall, dass der Strom auch noch ausfällt und alte Klamotten, falls ich heute Abend noch raus muss, um irgendwelche Bäume vom Auto der dem Haus zu entfernen.“
Bäume vom Auto – das befürchte ich eher nicht, heute nacht parkt mein Auto in einer Tiefgarage (oberste Ebene; wenn Wasser reinlaufen sollte, dürfte das sich hoffentlich erst auf den unteren Ebenen austoben). Aber so ein Stromausfall ist nervig wie ich aus eigener Erfahrung weiß. Daher hatte ich nach dem letzten großen Stromausfall eine Art „Ãœberlebens-Pack“ geholt: Taschenradio mit Batterien, Taschenlampe, Akkus, Kerzen usw.
Nur: Das liegt jetzt irgendwo im Münsterland. Aber da ist ja zumindestens in den letzten Jahren ein Stromausfall statistisch gesehen viel wahrscheinlicher als im Ruhrgebiet. ;)
Mittlerweile ist es mir fast schon egal. Ich gehe eh gleich ins Bett. Dann werde ich sicherlich nicht mehr all zu viel mitbekommen.
Den “Überlebens-Pack†hätte ich gestern auch gebrauchen können. Kein Strom von halb 8 bis halb 10 und ab 10 war wieder alles tot. Und an schlafen war leider auch nicht zu denken bei dem Lärm, ich wohne nämlich unterm Dach und habe den Strum sozusagen live miterlebt. ;)