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Jens Matheuszik — 14. Januar 2007, 02:46 Uhr

Wie verbindet Six feet under den SPIEGEL und die taz?


Ein erneutes Déjà-vu verbindet mal wieder den SPIEGEL und die taz:

Vor ein paar Tagen (genauer gesagt am 06.01.2007) erschien bei Spiege Online der Artikel Bestatter-Serie „Six feet under“: Untergründig bis zum Ende.

In der Samstags-Ausgabe der taz (also am 13.01.2007) konnte ich gerade dafür den Artikel Abenteuer des Zusammenlebens lesen, der sich ebenfalls der Serie „Six feet under“ widmet.

Die Grundlagen des Artikels sind identisch, teilweise sind die Sätze 1:1 übernommen. Faszinierenderweise wirkt der taz-Artikel „literarischer“, da er an diese (schöne) TV-Serie „literarischer“ herangeht und das ganze mit Thomas Manns Buddenbrooks vergleicht, dem archetypischen deutschen Familienroman.

Warum die Lektüre heute in der taz so ein Déjà-vu erzeugte?
Beide Artikel stammen von Dirk Knipphals der laut Spiegel Online Literaturredakteur der taz ist – da fragt man sich aber, warum der Artikel bei Spiegel Online eine Woche vorher erscheint als bei der taz…


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