Leserbrief an die taz i.S. StudiVZ
Betrifft: StudiVZ-Artikel Studirevoluzzer wollen ins Prollnetz (taz vom 06.12.2006)
Ihre Nachricht/Ihr Brief:
Liebe taz!
Vor ein paar Tagen, als ihr schon einmal über StudiVZ berichtet hattet, habe ich Euch schon einmal geschrieben:
„Nur finde ich es schade, daß in dem Artikel zwar die Blogs erwähnt werden, die das Thema auf die Agenda gesetzt haben – aber die Blogs nebst deren Adressen werden leider nicht genannt. Gerade das wäre meiner Meinung nach sinnvoll, um sich auch ein eigenes Bild von der Situation zu machen. Insofern wäre eine Nennung von zumindestens www.blogbar.de meiner Meinung nach sehr sinnvoll.“
Ich habe ehrlich gesagt nicht erwartet, daß dieser Brief als Leserbrief veröffentlicht wird. Warum auch? Ist ja nicht sooo relevant – aber ich hätte zumindestens erwartet, daß man sich den gut gemeinten Ratschlag zu Herzen nimmt.
Schaut man sich den aktuellen Bericht über StudiVZ in der taz vom 06.12.2006 an, findet man zwar jetzt mit Robert Basic einen Blogger zitiert – aber weder den Link zu seinem Blog (www.basicthinking.de/blog/) noch zur Blogbar (www.blogbar.de) findet man in dem Artikel.
Schade, sehr schade. Ich hätte nie gedacht, daß ich z.B. einen Artikel der Welt im Vergleich zu einem taz-Artikel für fundierter halte. Aber wenn man sich z.B. deren Artikel Studi-VZ: Wie Deutschlands heißestes Start-Up vor die Wand fährt anschaut, dann ist der doch deutlich besser – vor allem auch wg. der Quellenangaben, so daß ein jeder sich selbst einen Eindruck davon machen kann.
Dieser Brief muß nicht unbedingt abgedruckt werden. Aber wer will, der kann ihn kommentieren, da ich ihn bei mir ins Blog gestellt habe:
https://www.pottblog.de/?p=1448
Mit freundlichen Grüßen,
Mal sehen ob eine Reaktion erfolgt…
Ja, das ist mir bei der taz auch gleich negativ aufgefallen.
Man hätte ja die Links zumindest in eine Art Fußnote/ Kasten/ Linkliste setzen können, wenn man nicht auf Blogs direkt im Text linken will…
ich halte von der taz nichts… wer auf anlegermessen rennt um sich als tageszeitung geld zu beschaffen, der hat nur selbiges im visir und hier ist sie ja nun wohl ganz klar zu sehen…
die journalistenangst vor der kompetenzabsprechung durch direkte hinweis zu den externen quellen die der gemeine (nicht fiese) journalist so nutzt.
Just verlinkt.