Lars Ricken: Eine Bereicherung für Borussia Dortmund
Im letzten Jahr, genauer gesagt Mitte November 2005 wurde bekannt, daß Lars Ricken für mindestens sechs Monate aufgrund seines Kreuzbandrisses ausfällt.
Heute bei der Partie Energie Cottbus – Borussia Dortmund hat er deutlich gezeigt, was für ein Verlust sein Fehlen darstellte:
Zwei Tore entscheidend vorbereitet, selber beinahe eines geschossen. Fast schon perfekt!
Da kann ich den Artikel die Liebeserklärung von schwatz-gelb.de eigentlich nur unterschreiben.
PS: Ich frage mich übrigens welches Spiel der Cottbus-Trainer gesehen hat. Deutete er doch gerade am Ende im Fernsehinterview an, daß der Schiedsrichter wohl nicht sehr wohlgesonnen war.
Hätte der Schiedsrichter jedoch a) nicht den hochverdienten Elfmeter für den BVB verweigert und b) den durch eine Schwalbe erreichten Elfmeter für Cottbus nicht gegeben, hätte es auch 1:4 ausgehen können… da sollte er also lieber den Ball flach halten und sich ein Beispiel an Bert van Marwijk nehmen, der diese beiden kolossalen Fehlentscheidungen zuungunsten Dortmunds zu akzeptieren hatte.
Geil fand ich ja, das die Cottbusser Fans „Schieber“ und „Hoyzer“ in Richtung Schiri skandieren. Meine Merkbefreiung ist schon unterwegs…
Energie Cottbus – BVB 09 2:3 – Ricken überragend – 16. Oktober 2006…
Borussia Dortmund hat die Heimserie von Energie Cottbus beendet und ist den Bundesliga-Topteams nun dichter auf den Fersen. Nach der großen Aussprache mit Trainer Bert van Marwijk, die nach dem 2:2 gegen Hannover 96 wohl absolut nötig war, ließen di…
@Kai:
Angesichts der beiden Elfmeter-Situationen kann ich das – gerade von Cottbusser Seite her – nicht verstehen. Auch der eine oder andere Spieler aus Cottbus hätte eher eine Karte bzw. eine dunklere sehen können.
In der zweiten Halbzeit haben die Cottbusser eigentlich nur noch rumgeholzt. Und Schiri Meyer lässt sich wohl von den Rufen aus dem Publikum anstecken: Bisher wohl der lächerlichste Elfmeter der Saison.