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Jens Matheuszik — 17. September 2006, 19:10 Uhr

Welche Drogen nimmt Friedbert Pflüger? (aktualisiert)


Friedbert Pflüger im ZDF-Interview
Das auf dem Bild ist Friedbert Pflüger, der Spitzenkandidat der CDU Berlin im ZDF-Interview zur heutigen Wahl in Berlin (siehe auch diesen Beitrag des Pottblogs).

Inzwischen habe ich schon mehrfach von Friedbert Pflüger Aussagen wie die folgenden gehört:

„Die CDU ist wieder da in Berlin. […] Sie hat sich gegen den Bundestrend konsolidiert in Berlin. […] Die CDU wird […] eine sehr wichtige Rolle spielen in den nächsten Jahren.“

Wohlgemerkt: Die CDU hat nach den bisherigen Hochrechnungen, das bisher schlechteste Ergebnis aller Zeiten bei solchen Wahlen erhalten! Selbst der stoffelige Frank Steffel, der bei der letzten Wahl 2001 grandios scheiterte (- 17 Prozent für die CDU), hatte nach den bisherigen Informationen und Zahlen insgesamt ein besseres Ergebnis erzielt als Friedbert Pflüger.

Daher frage ich mich schon, welche bewußtseinserweiternden Drogen Herr Pflüger nimmt, denn wie man angesichts einer solchen Klatsche von einer Verfestigung sprechen kann, ist mir schleierhaft.

PS: Bei Stefan Niggemeiner findet man eine tolle Grafik zum Thema „Die CDU in Berlin ist wieder da!“.


4 Kommentare »

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  1. (1) Kommentar von Matthias K. @ 17. September 2006, 19:48 Uhr

    Wahrscheinlich die selben Drogen, die unser Ex-Kanzler nach der vergangenen Bundestagswahl genommen hat. Schröder war ja sogar der Meinung, dass er die Wahl gewonnen hat.


  2. (2) Kommentar von Jens @ 17. September 2006, 20:34 Uhr

    @Matthias:
    Hehe, gut gekontert.
    Aber dann muß er eine deutlich stärkere Dosis gehabt haben.


  3. (3) Kommentar von jooonas @ 17. September 2006, 21:59 Uhr

    Es ist doch immer das Gleiche. Am Wahlabend feiert sich jede Partei als Gewinner und da wundern sich die Politiker noch, dass ihnen ein Großteil der Bevölkerung Realitätsverlust vorwirft.
    Der Einzug der NPD in den Landtag von Meckpom hat mich nicht überrascht. Wer das DFB-Pokal Spiel zwischen den Amateuren von Hansa Rostock und Schalke gesehen hat, weiß warum. Eine Fankurve voller Neonazis… Aber in Meckpom gibt’s halt leider auch nix als schöne Seen, nur dann aus Frustration dem Rechtsextremismus zu verfallen, kann ich nicht verstehen.


  4. (4) Kommentar von Henning @ 17. September 2006, 22:38 Uhr

    Pflüger hat noch einen gebracht: „Die CDU ist wieder da, nach fünf schweren Jahren.“

    Gruß von einem Ex-Bottroper!


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