Search:

Werbung:

Google+:

Archiv:


Jens Matheuszik — 10. September 2006, 22:18 Uhr

11. September 2001 – meine Erinnerungen 5 Jahre danach


Heute jährt sich zum 5. Mal der 11. September (oder 9/11, wie das Datum in der englischen Hemisphäre genannt wird). Ich hatte sowieso vor anlässlich dieses Datums hier etwas zu schreiben, doch hätte ich es beinahe verpasst. Doch durch Melody bin ich auf einen Eintrag bei einem Namensvetter von mir aufmerksam geworden und auch bei Valentin konnte man etwas dazu lesen. Zwischenzeitlich wurde ich auch auf das Blog mein911.twoday.net aufmerksam, wo man seine eigenen Erfahrungen zum 11. September veröffentlichen kann (ich lege da nachher einen Link hierzu an).

Ich kann mich nicht mehr an alle Details erinnern, dennoch versuche ich das jetzt erstmals in Worte zu fassen. Von der Chronologie her müßte das ganze korrekt sein, vielleicht habe ich das eine oder andere Detail zeitlich gesehen vertauscht.
Dieser Text jedoch wird jedoch – auch für meinen normalen Maßstab – etwas länger. Das nur als Vorwarnung:

11. September 2001 – der Anfang
Damals im September 2001 war ich gerade im 2. Jahr meiner Ausbildung und dabei genauer gesagt gerade im theoretischen Teil. Das bedeutete, daß man morgens irgendwann (7.30 Uhr?) anfing, dann einige Stunden Unterricht in verschiedenen Fächern (Fachrecht, Zivilrecht, Verwaltungsrecht, Staatsrecht u.ä.) hatte und meistens mittags irgendwann fertig war und nach Hause konnte. So auch am 11. September 2001.

Ich fuhr nach Hause und setzte mich an den Computer. Ich weiß nicht genau was ich da machte, aber es war nicht eine meiner „Surftouren“ zur Informationsgewinnung, denn ich hatte keinerlei Nachrichtenseiten aufgerufen. Wahrscheinlich hatte ich mich gerade mit einem HTML-Editor und/oder einem Grafikprogramm herumgeschlagen um an einer Website zu arbeiten. Bis plötzlich mein ICQ sich meldete und mich irgendjemand ultimativ aufforderte sofort n-tv anzumachen.

Ich machte sofort den Fernseher an, drehte die TV-Bank so, daß ich den PC und den Fernseher im Blickwinkel hatte und war … baff erstaunt! n-tv brachte das Programm von CNN direkt, und berichtete von dem „Flugzeugunfall“ in New York. Demnach war ein ziviles Flugzeug anscheinend aus Versehen in einen der beiden Türme des World Trade Centers (WTC) gestürzt.
Zu diesem Zeitpunkt gingen sowohl die ersten Kommentatoren als auch ich von einem schrecklichen Unglücksfall aus. Nicht, daß es im Nachhinein kein Unglück war – aber anfangs dachte man noch, daß es halt ein unglückliches Versehen wäre.

Ich zappte nach und nach auf allen Sendern herum, irgendwann stiegen auch die „normalen“ deutschen Sender ein, doch ich entschied mich dann schnell für die Sender, die direkt an der Quelle saßen: CNN und MSNBC. Dort liefen dauernd neue Berichte, erste Meinungen von Kommentatoren und weitere Neuigkeiten in diesen typischen „Laufbändern“ am Bildschirmrand. Parallel versuchte ich im Internet Informationen zu finden, wobei viele Server aufgrund der starken Ãœberlastung nicht mehr richtig zu erreichen war.
Ich meine mich z.B. daran zu erinnern, daß die Website von Spiegel Online aus Ressourcengründen nur auf eine reine Startseite zusammengefasst wurde, auf der alle aktuellen Informationen zu finden waren.

Nach und nach meldeten sich via ICQ oder AIM Freunde und Bekannte bei mir und einer dieser Kontakte ging mir durch Mark und Bein:
Bruno aus Kanada – genauer gesagt aus dem französischsprachigen Teil Kanadas. Diesen kenne ich über das gemeinsame Interesse an dem deutschen Rollenspielsystem Das Schwarze Auge (DSA), welches auch im französischsprachigen Ausland veröffentlicht wurde.
Bruno war wohl gerade im Büro und hatte das Pech, daß er weder via Internet Informationen erhalten konnte (weil ja auch in den USA bzw. Kanada viele Server nicht erreichbar waren) und auch über Radio/TV er nichts erfuhr. Die Gründe hierfür weiß ich rückschauend gar nicht mehr, aber ich stellte mir natürlich die Situation extrem angespannt vor, wenn man weiß, daß „in der Nähe“ (okay, die Strecke von – ich glaube – Quebec nach New York ist schon ein Stück, aber bei weitem nicht so weit wie von Deutschland nach New York) solche Anschläge verübt werden und dann kann man selber keinerlei Nachrichten direkt erfahren.

Auge und Ohr
Also beschloss ich ihn über all das zu informieren, was die Sender dazu brachten. Die Laufbänder von CNN und MSNBC brachten ja quasi minütlich neue Informationen, die ich via AIM weitergab.
Nachdem dann die zweite Boeing auftauchte und sich kurze Zeit später in den anderen Turm des WTC bohrte war klar, daß es sich nicht um einen unglücklichen Zufall handelte, sondern daß es sich um einen Terroranschlag handelte.
Nach und nach kamen immer weitere Berichte und News rein, die ich getreulich auch via AIM weiterleitete. Zu diesem Zeitpunkt wurde es in mir immer mulmiger und als ich dann bei einem der US-Nachrichtensender die

BREAKING NEWS: FIRE ON WASHINGTON MALL

las und gleich weiterleitete. Ich wußte zwar spontan nicht genau was die Washington Mall ist, vermutete aber zurecht, daß es eine nicht-unwichtige Örtlichkeit in Washington, D.C. war.
Zu diesem Zeitpunkt war ich wirklich erschüttert und befürchtete schlimmstes. Wenn in New York, der symbolischen Hauptstadt des freien Westens, solche Anschläge verübt werden, wenn in Washington, dem Machtzentrum der letzten Supermacht, solche Ereignisse geschehen – was sollte dann noch folgen?

Einsturz, weitere entführte Flugzeuge und Ereignisse
Als dann die ersten Berichte von den weiteren Flugzeugen, die auch entführt worden waren, kamen, fand ich das ganze noch beunruhigender. Diese Beunruhigung wurde nicht weniger – eher im Gegenteil – als der erste Turm zusammensackte und den Mutmaßungen zufolge mehreren zehntausend Menschen den Tod brachte. Ab diesem Zeitpunkt hoffte ich, daß wenigstens die Leute, die im anderen Turm waren, es schaffen würden und überlegte mir wie schnell man aus so einem Turm rauskommen könne, wenn man recht weit oben ist. Meine Erfahrungen beim Treppensteigen in Paris (Eiffelturm, Arc de Triumphe usw.) sagten mir, daß es – trotz aller Eile und Hektik – sicherlich lange dauern würde. Ich hatte jedoch die Hoffnung, daß es den Leuten gelingen würde, denn dieser Turm war ja schon länger getroffen und stand noch.
Doch keine halbe Stunde später sollte auch dieser Turm einstürzen und ich habe jetzt noch das Bild vor Augen, wie der Turm in sich zusammensackte und der Staub in die Luft ging.

Nach und nach brachten die TV-Sender immer mehr Videos von den Ereignissen in New York, die zwischenzeitlich ihren Weg in die TV-Studios gefunden hatten, eines war bedrückender als das andere.

Weitere Abendplanung
Ja, das klingt zynisch als Überschrift, ich weiß.
Aber morgens hatte ich mit zwei, drei Kollegen vereinbart, daß wir uns abends gemeinsam treffen um einen Video- bzw. DVD-Abend zu verbringen. Irgendwann am späten Nachmittag, als die schlimmsten Ereignisse schon geschehen waren, textete ich kurz die Kollegen an und fragte vorsichtig nach, ob wir uns denn dennoch treffen würden oder nicht.

Bündnisfall
Kurz bevor ich los fuhr, um mich wie geplant mit den Kollegen zu treffen, wurde in den Nachrichten berichtet, daß die NATO-Gremien sich getroffen hätten.
Ich weiß jetzt nicht mehr ob es noch an diesem Abend war oder ein Tag später, aber es wurde immer wieder vom Bündnisfall geredet. Irgendwie war das für mich unwirklich: Ich ging nach dem 3. Oktober 1990 eigentlich nicht mehr davon aus, daß es jemals zu einem NATO-Bündnisfall kommen würde, denn bisher verband ich mit diesem Begriff eigentlich nur den Beginn eines 3. Weltkrieges zwischen dem von der USA geführten Westen und dem von der Sowjetunion geführten Osten. NATO gegen Warschauer Pakt – und im Zweifelsfall eine apokalyptische Auseinandersetzung, denn schließlich verfügten beide Lager über massive Atomwaffen.
Das jetzt für die Geschehnisse des 11. September 2001 der Bündnisfall ausgerufen wurde, empfand ich zwar auf der einen Seite als angemessen angesichts der ungeheuren Zerstörungen und der bisher unbekannten Barbarei – aber irgendwie empfand ich auch Angst, denn irgendwie bedeutete das ganze ja auch Krieg!

Der Nachrichtenabend
Ich weiß nicht mehr ob wir nachher noch wie geplant uns irgendwelche Filme angeschaut haben, erinnern kann ich mich nur noch an diverse Nachrichten- und Sondersendungen die wir gesehen haben. Beunruhigend kam hinzu, daß es immer wieder irgendwelche schreckliche Gerüchte gab, die der eine oder andere irgendwo aufgeschnappt hätte. So hatte z.B. eine Person vom Bruder gehört, der angeblich einen Kumpel in „sicherheitsrelevanten Kreisen“ hatte, daß an der US-Westküste weitere zehn(!) Flugzeuge vermisst werden und mutmaßlich auch als entführt gelten. Das ganze stellte sich zwar im Nachhinein als Ente heraus – aber beunruhigend war das ganze doch.

Schweigeminute?
Am nächsten Tag war alles irgendwie surreal. Jeder von uns im Kurs hatte von den schrecklichen Ereignissen mitbekommen, ich meine mich auch dran zu erinnern, daß auch schon überall an den öffentlichen Gebäuden Trauerflor und die Fahnen auf Halbmast hingen (oder kam das erst später?). Für diesen Tag war jedoch – wie man überall lesen bzw. hören bzw. sehen konnte – eine Art Schweigeminute angesetzt um der vielen Opfer zu gedenken, deren Zahl man zu diesem Zeitpunkt noch nicht genau wußte.
Ich erinnere mich noch daran als wäre es gestern – als wir die Schweigeminute einlegen wollten und unsere Dozentin davon nichts wußte. Sie wußte weder von der Schweigeminute etwas, noch von den gestrigen Ereignissen! Für sie war das World Trade Center nicht eingestürzt! Man muß jetzt wissen, daß diese Dozentin eher zu den introvertierteren Personen gehört und – wie drücke ich es aus? – sicherlich nicht zu den Menschen gehört, die Medien großartig nutzen. Da diese Dozentin nicht aus Bochum stammte und für eine Woche (für die Dauer unserer Unterrichtsstunden) hier in einem Hotel einquartiert war, wird sie wahrscheinlich am Vortag dann ins Hotel gegangen sein und hat weder TV noch Radio angemacht. Am nächsten morgen hat sie wohl auch keinerlei Zeitung gelesen und wußte daher, einen Tag nach einer der größten Katastrophen unserer Geschichte, nicht Bescheid davon… ich erinnere mich noch heute, wie entsetzt sie schaute, als wir ihr das ganze versuchten zu erklären.

Die Tage danach
Wenn irgendwo ein großes Unglück geschieht (Erdbeben, Feuer, Flugzeugabsturz), dann überlegt man sich ja sofort, ob jemand davon betroffen sein könnte, den man kennt. Deswegen will ich auch immer wissen mit welchen Fluglinien mir nahestehende Menschen fliegen um im Zweifelsfall bei einer Nachrichtenmeldung wie „Das Flugzeug der XYZ-Fluggesellschaft stürzte aus Treibstoffmangel ab“ sofort wissen zu können, ob ich verunsichert sein muß oder nicht.

Natürlich überlegte ich auch nach 9/11, wie es denn damit aussehen würde. Erst nach ein, zwei Tagen bemerkte ich, daß ich sogar jemanden kenne, der davon indirekt betroffen war. Eine Person, die ich ähnlich wie dem vorhin genannten Bruno, nur rein virtuell aus dem Internet (bzw. vom Telefon her) kenne (aus der Politik-Community dol2day), war nicht mehr zu erreichen und reagierte weder auf Mails noch auf Anrufe. Ich wußte jedoch eigentlich, daß er nicht gerade in New York war. Dennoch erreichte man ihn tagelang oder gar wochenlang nicht und aufgrund seiner amerikanisch/israelischen Wurzeln befürchtete ich dennoch schlimmes.

Erst lange Zeit später kam das erste Lebenszeichen via eMail. Er hat nicht nur Freunde und Bekannte, sondern auch einige Verwandte in den USA, genauer gesagt an der Ostküste. Noch genauer arbeiteten wohl auch einige seiner Leute sowohl im World Trade Center in New York als auch einer der Verwandten im Pentagon in Arlington!

Daher hat er sich dann wohl quasi sofort nach Beginn der schrecklichen Ereignisse versucht auf den Weg in die USA zu machen, und muß wohl besonders geschockt worden sein, als dann der Angriff auf das Pentagon bekannt wurde. Von München konnte er wohl noch nach London fliegen und hier hat er wohl noch ein Flugzeug über den Atlantik erwischen können, bevor die allgemeine Flugsperre, die an diesem Tag dann verhängt wurde, in Kraft trat. Er hatte auch ein riesen Glück, denn sein Flugzeug war wohl schon so weit über den Atlantik, daß bei In-Kraft-Treten der Sperre es nicht zurückkehren konnte, sondern in Amerika landen mußte. Zwar nicht in den USA, sondern wenn ich mich richtig entsinne in Mexiko (denn die USA waren komplett abgesperrt für zivile Flugzeuge).
Von Mexiko aus hat er sich dann auf dem Landweg zur US-Grenze gemacht, wo er wieder Glück hatte – denn einige Stunden später wurden die Landgrenzen der USA geschlossen, doch da war er schon im Land. Von des Westküste der USA bis zur Ostküste ist ein weiter Weg – vor allem wenn man keine Flugzeuge benutzen konnte, die ja ihren Flugbetrieb einstweilen eingestellt hatten.

Er hat es jedoch doch noch in einigermaßen akzeptabler Zeit geschafft… im Gegensatz zu einigen der Personen, die er aufsuchen wollte. Er hat mehrere Personen dort verloren, und wenn ich das noch richtig weiß, dann ist eine Verwandte von ihm im WTC auch gestorben. :(


8 Kommentare »

RSS feed for comments on this post. TrackBack URI.

  1. (1) Kommentar von Phil Marx @ 10. September 2006, 23:04 Uhr

    Meine Erinnerungen zum zweiten Jahrestag.


  2. (2) Kommentar von jooonas @ 11. September 2006, 00:20 Uhr

    Ich erinnere mich auch noch sehr gut. Normalerweise sollte ich am 21. September 2001 mit meinem Englisch-LK die Abschlussfahrt nach Chicago machen. Aber das ging dann leider nicht mehr. Als die Anschläge passierten, war ich gerade jobben. Im Radio habe ich dann erst gehört, dass eine Cessna in einen der Türme gekracht ist, da habe ich mir erst gedacht, na gut dann passieren, als ich dann daheim war, hat sich das pure Entsetzen breitgemacht.
    Es wäre mein erster USA-Trip gewesen. Seit dem hasse ich alle Terroristen noch mehr und bin ein Hardliner, wenn es um eine harte Vorgehensweise gegen diese Fanatiker geht.


  3. (3) Kommentar von Jens Bertrams @ 11. September 2006, 00:34 Uhr

    Ein beeindruckender Bericht. Man soll ja nicht glauben, dass es Menschen gibt, die damals einfach nichts davon mitbekommen haben. Eine Bekannte von mir war einen Tag zuvor auf irgendeiner grandiosen Fethe gewesen und wollte in dieser Woche einfach nur abfeiern, wie sie sagte. Nicht einmal die Nachrichten vom 11.09. haben sie davon abhalten können, als sie sie mit eintägiger Verspätung von mir mitgeteilt bekam. Ich moderiere heute für den internet-Radiosender http://www.ohrfunk.de eine Sondersendung zu dem Thema, wo auch ein Interviewpartner sagt, dass erschon einen Tag nach der Katastrophe jemanden hat sagen hören, dass die USA das verdient hätten. Es waren verrückte Zeiten damals. Ich habe die Entwicklung genau verfolgt und ein Webarchiv angelegt. Es ist nur Text, aber wen es interessiert: http://archiv.jens-bertrams.de/politik/themen/wtc/ – Es galt eine Weile als das größte Webarchiv von Zeitungsartikeln in Deutschland zu diesem Thema.

    Es hat lange gedauert, bis die Normalität zurückkehrte, und irgendwie ist sie das auch nicht. Krieg in Afghanistan, dann im Irak. Das war schon ziemlich heftrig, und niemand weiß, ob der Iran nicht der nächste Staat ist, der von der Bush-Administration angegriffen wird. Und das, während die New Yorker selbst zum Frieden und zu mehr Verständnis aufgerufen haben.

    Ein Ereignis, das man nicht vergessen sollte.


  4. (4) Trackback von Weblog der NRWSPD @ 11. September 2006, 17:48 Uhr

    9/11. 5 Jahre danach….

    5 Jahre ist es her. Wir saßen damals hier in den Büros, als plötzlich die Eilmeldungen über die Agenturticker kamen. Fassungslos schauten wir auf die Live-Berichterstattung bei CNN, völlig unfähig, das zu verstehen, was d…


  5. (5) Pingback von 10 Jahre nach dem 11. September 2001 – ein Interview für Eins Live » Pottblog @ 11. September 2011, 12:51 Uhr

    […] von dort hatte meinen Beitrag 11. September 2001 – meine Erinnerungen 5 Jahre danach gelesen und mich dazu befragt. Insbesondere die Reaktionen damals im Internet stießen auf das […]


  6. (6) Pingback von 9/11 – Hannover am 11. September 2001 » Digitaleintopf @ 11. September 2011, 20:51 Uhr

    […] Erinnerungen von Jens, früher und heute. Ähnliche Posts:Upps! Keine Ähnlichen Posts […]


  7. (7) Kommentar von Andrea @ 26. August 2012, 15:16 Uhr

    In dem kleinen Buch „Erzähl mir deinen 11. September!“ findest du noch weitere detaillierte Erinnerungen aus dem Jahr 2002. Die Lektüre ist eine echte Zeitreise!


  8. (8) Kommentar von Lelala @ 26. August 2012, 20:08 Uhr

    Auch elf Jahre danach kann ich mich noch sehr genau an den Tag erinnern:
    Ich war gerade auf dem Weg zu einem Kollegen – denn wir hatten am nächsten Tag ein Doppel-Job-Interview bei einer Firma, für die wir uns interessierten und gemeinsam vorstellen wollten.
    Ich fuhr daheim los, der Weg zu ihm ca. 15 Minuten – ich komme an, und er zeigt auf den Fernseher auf dem die ersten Aufnahmen zu sehen waren.
    Irgendwie gruselig.


Leave a comment

Line and paragraph breaks automatic, e-mail address never displayed, HTML allowed: <a href="" title=""> <abbr title=""> <acronym title=""> <b> <blockquote cite=""> <cite> <code> <del datetime=""> <em> <i> <q cite=""> <s> <strike> <strong>

Mit dem Absenden eines Kommentars wird akzeptiert, dass der angegebene Name, die eMail-Adresse und die derzeit aktuelle IP-Adresse Ihres Internetanschlusses zusammen mit dem Kommentar gespeichert wird. Weiteres hierzu in den entsprechenden Datenschutzhinweisen.