Auf der alten Poststraße – Von Kleve (über Olfen) nach Porta Westfalica
Seitdem der Dortmund-Ems-Kanal im vergangenen Jahr aufgrund eines Lecks leer lief, könnte man meine Heimatstadt Olfen besser kennen. Olfen ist eine ca. 12.000 Einwohner umfassende Stadt direkt an der Grenze zwischen Ruhrgebiet und Münsterland. Quasi auf halber Strecke zwischen den Städten Dortmund und Münster liegt Olfen einerseits zentral genug um das nahe Ruhrgebiet zu erreichen als auch in der schönen münsterländischen Parklandschaft und Münster selbst ist sogar relativ gut (wenn man andere Verbindungen auf dem Land zum Maßstab nimmt) mit dem öffentlichen Nahverkehr (Schnellbus ab Lüdinghausen über die Autobahn A43) zu erreichen.
Olfen tauchte sogar in der 20.00 Uhr-Tagesschau auf, da im Kanal ja das Wasser abtauchte.
Morgen ist Olfen wieder im Fernsehen und wieder in der ARD zu sehen, den am Sonntag läuft um 13.45 Uhr (eigentlich 13.30 Uhr – aber der Papst-Besuch wirkt sich wohl auf die Sendezeiten aus) die Sendung Bilderbuch Deutschland: Auf der alten Poststraße – Von Kleve nach Porta Westfalica.
Bei der ARD heißt es dazu:
„Von der alten Kurstadt Kleve am unteren Niederrhein vorbei an den Wasserburgen, Wiesen und Feldern der Westfälischen Bucht bis zu den Wäldern des Wesergebirges: Durch diese reizvollen Landschaften verlief einst ein Teilstück des „Großen preußischen Haupt-Postcours“, der ältesten Poststraße Deutschlands.
Baumeister dieser Straße war Kurfürst Friedrich Wilhelm von Brandenburg-Preußen, der Große Kurfürst. Im originalgetreuen Nachbau einer preußischen Postkutsche des Kutschenvereins Langenfeld machen wir uns auf eine romantische Reise zu den schönsten alten Poststationen.“
Tja – und Olfen ist eine dieser Stationen mit der Straße Alter Postweg und der Füchtelner Mühle.
Also einschalten! :)