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Jens Matheuszik — 4. September 2006, 19:06 Uhr

Die Posse um bwin geht weiter


Vor kurzem berichtete ich, daß die Polizei sich beim bwin-Jogger entschuldigt hat. Da ging es darum, daß ein Jogger in Dortmund irgendein Kleidungsstück (vermutlich von Werder Bremen) mit bwin-Werbung drauf getragen hatte. Er wurde von einer Polizeistreife aufgefordert das abzulegen, da es ja verbotene Werbung wäre.
Doch generöserweise verzichtete die Polizei darauf, fühlte sich aber dennoch laut den ersten Presseberichten im Recht. Erst einige Tage später (siehe Link) entschuldigte sich die Polizei.

Die Posse um bwin geht jetzt weiter: Inzwischen weiß ich auch, warum bei der Reit-WM in Aachen die bwin-Werbung präsentiert werden konnte, während bei den Fußballstadien hierzulande bwin-Werbung nicht toleriert wird.

In Aachen gab es nämlich keine Werbung für bwin . DE – sondern für die internationale Variante bwin . COM…

Ah ja! Aber es kommt noch besser:

Im aktuellen Spiegel findet sich eine Meldung zu bwin. Demnach wird Werbung von bwin u.a. in Kalendern von Polizeigewerkschaften zu finden sein und auch einige von den Gewerkschaften veranstaltete Polizeibälle werden von bwin unterstützt. Das Sozialwerk der Deutschen Polizeigewerkschaft Rheinland-Pfalz schreibt in einer Einladung:

„Ihr Unternehmen besitzt in der Geschäftswelt und im öffentlichen Leben hohes Ansehen.“

Bin gespannt wie das ganze weitergeht. Demnächst wird wahrscheinlich bwin irgendeine Regierungskampagne sponsorn. ;)


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