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Jens Matheuszik — 3. September 2006, 15:16 Uhr

Die Telekom und ihr DSL-Pauschalpaket (III): Rechnung und Spendenbereitschaft


T-Online DSL KomplettpaketIm dritten Teil rund um das DSL-Angebot Pauschalpaket für Deutschland von der Telekom geht es diesmal um Zahlen, Zahlen, Zahlen – oder aber einfacher ausgedrückt um die Rechnung.

Nachfolgend noch eben die Links zu den vorangegangenen Berichten, die ich rund um das T-Online DSL Komplettpaket geschrieben habe:

Ich hatte jetzt also endlich alle Sachen zur richtigen Adresse geschickt bekommen und ab dem 1. Juli 2006 sollte dann das ganze auch laufen. Wobei ich dazu jemanden vom weiblichen Geschlecht zitieren möchte:

„Typisch Männer! Noch nichts an Möbeln im Raum, aber schon Internet-Anschluß und drei Telefone da stehen!“

Zur eigenen Verteidigung möchte ich anmerken, daß mit Internet-Anschluß der DSL-/WLAN-Router gemeint war und ich neben einem einfachen Festnetztelefon auch zwei Funktelefone (im Set) besitze, die demnächst dann mal z.B. im Arbeitszimmer und im Wohnzimmer aufgebaut werden sollen. Oder aber im Schlafzimmer und in der Küche oder oder… gibt ja einige Möglichkeiten.

Aber zurück zum eigentlichen Thema – der ersten Rechnung:

Irgendwann trudelte dann die erste Rechnung ein, die ich mit einer gewissen Gelassenheit öffnete. Schließlich wohne ich ja noch nicht in der Wohnung und ging davon aus, daß dann die Rechnung auch relativ moderat sein würde.

Tja… nix mit moderat. Gleich ein nicht geringer dreistelliger Betrag wurde da berechnet, was jedoch daran lag, daß die Telekom einfach mal die Monate Juli und August zusammen abrechnen wollte und auch irgendwelche Anschlußgebühren berechnete. Nun ja, das erklärte dann vielleicht das ganze ein wenig, aber irgendwie wurde ich dennoch stutzig:

Bei meinem Tarif habe ich eine sogenannte DSL-Telefonie-Flatrate dabei. Die wird mir jedoch dennoch grundsätzlich mit knapp 10,- Euro im Monat berechnet, jedoch erfolgt gleichzeitig eine entsprechende Gutschrift, so daß es eigentlich auf der Rechnung sinngemäß so aussehen müßte:

DSL-Telefonie-Flatrate + 8,58 Euro
Abzug Flatrate – 8,58 Euro

(8,58 Euro + 16 % MwSt. = 9,95 Euro)

Doch so sah meine Rechnung nicht aus. Zwar wurden 8,58 Euro abgezogen, aber berechnet wurde die Flatrate vorher für Juli und August. Sprich: zwei Monate berechnet, nur einen Monat abgezogen.

Ich rief daraufhin bei der kostenlosen Hotline an und fragte nach, warum denn mir nur ein Monat abgezogen aber mehr als ein Monat berechnet wurde. Das ganze lief ungefähr so ab:

Ich: „Ich habe eine Frage zu meiner Telefonrechnung [Details zur Vertragsnummer langweilen hier]. Da wird mir für mehr als einen Monat die DSL-Telefonie-Flatrate berechnet, aber die Gutschrift ist nur für einen Monat.“
Telekom-Mitarbeiterin: „Aus abbuchungstechnischen Gründen ist Ihre erste Rechnung für mehr als einen Monat.“

Ich: „Aber dann müßten Sie doch eigentlich auch die Gutschrift für mehr als einen Monat berechnen, oder nicht?“
Telekom-Mitarbeiterin: „An sich haben Sie recht, aber das hat wohl der Computer nicht buchen können.“

Ich: „Ah ja. Bekomme ich denn die Differenz zurück?“
Telekom-Mitarbeiterin: „Wenn Sie die paar Euros unbedingt haben wollen, kann ich das veranlassen.“

Ich: „Ja, dann machen Sie das mal!“

Okay, es ging natürlich nur um ein paar Euros – aber ganz ehrlich: Warum sollte ich eine überhöhte Rechnung zahlen? Okay, der Telekom geht es derzeit nicht gut, sie verliert Marktanteile, Umsätze und Gewinne – aber das sollte kein Grund sein, Telekom-Kunden noch den einen oder anderen Euro zu viel abzuknöpfen. Ich sehe mich auch nicht als so vermögend an, als daß ich der Telekom mal eben eine kleine Spende zukommen lasse.


2 Kommentare »

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  1. (1) Kommentar von Herr S. @ 3. September 2006, 18:08 Uhr

    üvon mir hätten die was andres zu hören bekommen!


  2. (2) Kommentar von Jens @ 3. September 2006, 19:03 Uhr

    @Herr S.:
    Naja, bei der nächsten Rechnung war es korrigiert. Da wollte ich dann keinen Aufstand machen.


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