Die Telekom und ihr DSL-Pauschalpaket (I): Bestellung und toter Briefkasten
Derzeit bewirbt die Telekom, genauer gesagt deren Sparte T-Com, das sogenannte Pauschalpaket für Deutschland. Da ich quasi den anscheinend produktgleichen „Vorgänger“ mit dem Werbenamen T-Online DSL Komplettpaket nutze, werde ich meine bisherigen Erfahrungen damit hier im Blog schildern.
Nachfolgend eine (aktualisierte) Aufstellung aller Artikel:
- Teil I: Bestellung und toter Briefkasten
- Teil II: Angebot nicht mehr gültig und WICHTIGE Informationen
- Teil III: Rechnung und Spendenbereitschaft
- Teil IV: Installation und Service
- Teil V: Voice over IP (VoIP) bzw. DSL-Telefonie nur sehr eingeschränkt nutzbar!
- Teil VI: Nach 12 Monaten wird’s teurer!
- Teil VII: Doch noch drahtlos in Bochum!
Inspiriert zu diesen Artikeln wurde ich dabei auch ein wenig von diesem Artikel bei heise online, wo folgender Satz den Artikel einläutet:
„Das Wort „Service“ war auf der Telekom-Pressekonferenz am Tag vor der IFA-Eröffnung in Berlin häufig aus Vorstandsmund zu vernehmen.“
Gerade was den Service, aber auch was die Themen Rechnung, Konfiguration und Voice-over-IP (VoIP oder neuerdings auch DSL-Telefonie genannt) angeht, kann ich inzwischen einiges berichten.
Aber fangen wir einfach mal von vorne an:
Eine der wichtigsten Voraussetzungen für die von mir gesuchte (und dann gefundene) Wohnung war die DSL-Fähigkeit.
Nachdem geklärt war, daß die Wunschwohnung natürlich auch DSL unterstützt, informierte ich mich über die verschiedenen Angebote. In Bochum gibt es natürlich nicht nur die Telekom als Anbieter, auch diverse andere Provider bieten hier ihre Dienste an. Doch ich wollte nicht Arcor, Versatel & Co. sofort nutzen, auch der im noch heimatlichen Olfen für’s Internet zuständige Anbieter 1&1 sollte es nicht sein – denn ich habe genügend Horrorgeschichten von Erstkunden gehört, die erstmalig einen Anschluß haben wollten und dann bei den privaten Anbietern Probleme hatten. In vielen Fällen lag es anscheinend übrigens nicht am eigentlichen Anbieter…
Also war die Entscheidung für die Telekom gefallen.
Die Bestellung
Im Mai 2006 suchte ich dann einen T-Punkt auf, der ausnahmsweise mal nicht überlaufen war. Dort erklärte ich dann, daß ich a) einen analogen Telefonanschluß und b) einen Internet-Zugang via DSL wünschen würde. Man empfohl mir daraufhin das abgebildete T-Online DSL Komplettpaket mit analogem T-Net-Anschluß, DSL-Zugang, Internet-Flatrate via T-Online, mit der man auch noch die Telefonie-Flatrate via DSL nutzen könne. Auf meinen Wunsch kam dann noch die DSL 6000’er-Leitung dazu,
Das Paket bestellte ich dann im Mai 2006 für den 1. Juli 2006 als Beginn (im Nachhinein viel zu früh), denn u.a. hieß es damals noch, das Angebot würde nur bis Anfang Juni 2006 gelten. Während der Fußball-WM hat man dann plötzlich beschlossen das Angebot zu verlängern und auch noch während der gesamten WM anzubieten. Nach der WM gibt es das Paket jetzt immer noch – nur heißt es halt jetzt anders.
Toter Briefkasten?
Bei der Bestellung gab ich natürlich meine neuen Adressdaten an. Ich bat jedoch darum, daß mir die schriftlichen Informationen/Bestätigungen/unerwünschten Werbebriefe noch an die alte Adresse geschickt werden. Sollte auch geschehen, wurde mir zugesichert.
Geschah aber nicht. Nachdem ich auch nach einer Woche nichts im Briefkasten hatte, rief ich bei der Hotline an, erklärte mein Problem – und einige Tage später hatte ich einen Briefumschlag im Kasten, auf dem die eigentliche Adresse durch einen Aufkleber mit der alten Adresse überklebt war… doch sollte die Telekom sich das mit der alten Adresse nicht lange merken… mehr dazu im zweiten Teil dieser Artikelreihe!