We-Ah-Zett oder Watz – egal: Es wird bei der WAZ (auch) inoffiziell gebloggt
Heißt die Abkürzung der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung eigentlich We-Ah-Zett oder Watz?
Diese nicht unwichtige Frage wurde unlängst beim Blogger-Treffen im Ruhrgebiet anlässlich Lyssas Rückkehr thematisiert. Auf einen Nenner sind die anwesenden Blogger (Lyssa, blog.50hz.de, rebusch, die Jungs vom Orangenetz und ich) zwar nicht gekommen, aber es deutet sich an, daß von höchster Stelle vielleicht eine Klärung kommen wird.
Das bei der wie-auch-immer-ausgesprochen-WAZ jedoch gebloggt wird ist an sich inzwischen nichts neues:
Schon vor Monaten wurde bekannt, daß auch die WAZ bloggt, wobei das jedoch schon fast bloggen unter dem Ausschluß der Öffentlichkeit darstellte.
Das hat sich inzwischen geändert- nicht nur, daß die Blogs in der Navigation von waz.de inzwischen Sudoku überholt haben, es gibt auch weitere Blogs dort:
Ob nun die Essener Ansichten, wo ich zumindestens die Beiträge von „ber“ doch ganz amüsant finde, oder aber aktuell WAZ auf’m Platz mit Beiträgen zur Cranger Kirmes.
Die offiziellen Blogs finde ich für den Anfang gar nicht schlecht, wobei es natürlich schon nervt, daß man sich für Kommentare dort anmelden muß. Wahrscheinlich gibt es deswegen dort keine bzw. kaum Kommentare.
Dennoch kein Grund jetzt schon vom WAZ Worst Case Szenario zu sprechen – denn das ganze wird sich ja wohl noch entwickeln.
Ebenso interessant bzw. fast schon interessanter sind jedoch auch die „inoffiziellen“ WAZ-Blogs:
Nicht nur, daß Lyssa witzig von ihren Problemen in der WAZ-Tiefgarage berichtet – auch andere WAZ-Mitarbeiter scheinen inzwischen zu bloggen, so z.B. unter WAZsolls.blognic.net und That’s Mimi.
Die beiden Blogs sollte man mal (positiv gesehen) auf dem Radar behalten.
„Heißt die Abkürzung der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung eigentlich We-Ah-Zett oder Watz?“
Das kommt, wie bei vielen Dingen im Leben auf den Standpunkt oder besser gesagt auf die gesellschaftliche Position an. Bei Verlagsoberen und Anteilseignern ist es eher die leicht näselnd ausgesprochene Weh Ah Zett, beim einfachen Volk (Redakteure, Leser, Zeitungsboten) bleibt es die Watz. Ich muss es ja schließlich wissen, bin ich doch ein Watzmann (Hoffentlich überliest Don A. das Wortspiel).
Letztendlich fragt man sich bei diesem Thema natürlich: WAZsolls?
Das schlimmste, was die WAZ im Zusammenhang mit Blogs bisher verbrochen hat, ist dass sie immer und überall (d.h. in der gedruckten Zeitung genauso wie auf der Website) schreibt, Weblogs seien Tagebücher. Das ist eine saudumme, irreführende Verkürzung.
Jaja, Weblogs sind grundsätzlich eine ernste, wichtige Angelegenheit, und wenn man bloggt, ist man Teil einer großartigen, aufstebenden Bewegung. Tagebücher sind nur Mädchenspielzeug, und Mädchenspielzeug ist doof, was Klein-Bubi schon im Kindergarten lernt.
Schlimmschlimm, wie diese WAZ die Buben- und Bloggerehre mit Füßen tritt…
Die Mimi – die noch mächtig grün hinter den Ohren ist, weil gerade frisch im Blogger-Wunderland gelandet – dankt vielmals. WAZens ist übrigens noch eine nicht zu vernachlässigende Alternative… aber wohl auch eher dem Fußvolk vorbehalten.
Hehe, stimmt, das ist quasi das zweite saudumme Vorurteil gegenüber Bloggs (und wurde von den Bloggern unbewußt selber in Umlauf gebracht): dass Blogs irgendwie wichtig seien und womöglich eine zukunftsweisende Form des Journalismus sein könnten…
Es tut sich was bei der WAZ – und in der Blogosphäre…
Schon vor mehr als zwei Wochen berichtete ich hier im Pottblog, daß es die ersten (teils inoffiziellen) Mitarbeiterblogs der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung (WAZ) gibt. Inzwischen ist das via Tom’s Diner und Basic Thinking auch im law blog…
Wer bloggt eigentlich in, aus oder über BO…
Als wir zum Lyssa back in WAT-Kaffeetrinken (Berichte hier und hier) einluden, hatten wir kurzfristig die Befürchtung, es könne etwas eng werden. Das erwies sich jedoch als purer Größenwahn.
Alle mir bekannten Bochumer Blogger waren…
ich kann es nicht verstehen, dass mit salz gestreut wird, wie blöd.1. früher wurde mit split gestreut,wegenden strassen,grundwasser+pflanzen. wenn die strassen nur geräumt würden, hätten die winterreifen auch griff.durch das ewige salzen werden nur die strassen glätter+die autofahrer könnten auch mit den sommerreifen fahren,da sie genauso rutschen,wie mit den winterreifen.man muss auch nicht auf den autobahnen rasen,60km tut es auch, wir hätten weniger unfälle. ich wusste auch nicht, dass schneeketten auf eis helfen sollen, sondern spikes,
@wasita (8):
Was hat das mit dem Thema hier zu tun?