Déjà -vu
Ich habe ein Déjà -vu:
Zuerst hatte ich heute morgen in der Printausgabe diesen Artikel gelesen:
http://www.taz.de/pt/2006/07/31/a0214.1/text
Dann gerade folgenden Online-Artikel:
http://www.spiegel.de/sport/fussball/0,1518,429256,00.html
Nun, beide stammen vom selben Autoren, sind aber nicht 1:1 gleich. Dennoch sind die beiden Berichte über den österreichischen Fußball-Club Red Bull Salzburg, bei dem sich Trappathäus (Giovanni Trappatoni und Lothar Matthäus) um das Training kümmert (kümmern?), nahezu identisch:
Ein paar Beispiele gefällig?
SPON: In Salzburg träumt man von Valencia.
taz: Seit vergangenem Freitag träumt man in Salzburg von Valencia.SPON: Auch der Abgang von Matthäus nach Ende der Fragerunde war von internationaler Güte. Eine Menschentraube folgte ihm durch die Katakomben des EM-Stadions in Salzburg. Vereinsbedienstete überreichten ihm wichtige Schriftstücke, der eine Pressevertreter wollte dies, der andere das. Matthäus beantwortete alle Anfragen im Laufschritt.
taz: Der Abgang von Lothar Matthäus nach Ende der Fragerunde war bereits von internationaler Güte. Eine Menschentraube folgte ihm. Bedienstete überreichten ihm wichtige Schriftstücke. Matthäus beantwortete alle Anfragen im Laufschritt.
Nach dem im Laufschritt die Anfragen beantwortenden Matthäus sind dann auch weitere Sätze teilweise komplett identisch. Man hört ja immer wieder, daß einzelne taz-Redakteure recht spiegel-affin sind – aber, daß die Artikel gleich fast 1:1 recyclet werden war mir neu…
Da beide Artikel von Johannes Kopp geschrieben wurden, sind Ähnlichkeiten wohl unvermeidlich ;-).
Seltsam finde ich allerdings, dass die Artikel sich überhaupt unterscheiden. SPON übernimmt zwar öfter Artikel anderer Medien. Nur diese werden dann im Original, ggf. gekürzt, wiedergegeben und die Quelle wird genannt.
Wie verbindet Six feet under den SPIEGEL und die taz?…
Ein erneutes Déjà -vu verbindet mal wieder den SPIEGEL und die taz:
Vor ein paar Tagen (genauer gesagt am 06.01.2007) erschien bei Spiege Online der Artikel Bestatter-Serie “Six feet under”: Untergründig bis zum Ende.
In der Samstags-…