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Jens Matheuszik — 15. Juli 2006, 01:15 Uhr

Warum ich erstmal nicht mehr zu Ford Mohag gehe


Vorweg muß ich sagen, daß ich von den technischen Dingen die sich um Autos drehen nicht sooo die Ahnung habe.
Ich habe auch zwei linke Hände und kann z.B. nicht die Glühbirnen der Scheinwerfer wechseln. Wobei ich es als sehr befriedigend empfand, als ein Mechaniker meiner Ford-Werkstatt (Ford Mohag in Recklinghausen) da auch mal rund eine halbe Stunde für brauchte, um da überhaupt dranzukommen. Nach dem Motto: „Wenn schon der Mechaniker so lange braucht, dann muß ich mich nicht ’schämen‘, daß ich das selber nicht kann…“
Dieser Glühlampentausch war übrigens auch – das muß man ehrlicherweise erwähnen – im Rahmen einer Kulanzaktion kostenlos.

Nichtsdestotrotz bin ich mit meinem (wohl) bisherigen Ford-Händler, der Motorwagen-Handelsgesellschaft mbH aus Gelsenkirchen, oder einfacher „Ford Mohag“ nicht mehr zufrieden. Genauer gesagt mit der Filiale in Recklinghausen, wo ich mir vor ca. drei Jahren auch meinen Wagen gekauft habe.

Bis vor kurzem war das ganze auch immer problemlos – zwar hatte ich schon das eine oder andere Mal einen Anlass um die Werkstatt aufzusuchen (siehe die oben erwähnte Glühlampe), aber ich hatte bisher immer ein gutes Gefühl dabei. Das hat sich vor kurzem schlagartig geändert:

I. Akt: Der Wagen ist wegen Ölverlustes und Inspektion in der Werkstatt
II. Akt: Einen Tag später zurück in die Werkstatt
III. Akt: Die Service-Offensive
IV. Akt: Ãœberraschende Erkenntnisse des TÃœVder DEKRA

I. Akt: Der Wagen ist wegen Ölverlustes und Inspektion in der Werkstatt
Mitte April verlor mein Wagen plötzlich Öl. Keine gute Sache, so daß ich dann die Werkstatt ansteuerte. Mußte ich eh hin, weil auch der Inspektionstermin schon etwas überfällig war. Faszinierenderweise stellte ich gerade fest, daß ins Serviceheft keine „Inspektion“ eingetragen wurde, sondern nur eine „Sicherheitskontrolle“. Die „Inspektion“ steht nach 36 Monaten an, wobei der Wagen zu diesem Zeitpunkt 34 Monate alt war, aufgrund der gefahrenen Laufleistung aber schon die „Inspektion“ dennoch vorgesehen wäre.

Die sogenannte Sicherheitskontrolle und die Lösung des Öl-Problemes haben dann insgesamt etwas über 300,- Euro gekostet. Immerhin weniger als die vorher verstandenen rund 400,- Euro, aber immer noch keine kleine Summe, auch wenn mir der Mechaniker sagte, daß es nur eine „Kleinigkeit“ wäre.

Bei der telefonischen Erklärung sagte mir der zuständige Mechaniker dann auch, daß der Keilriemen anscheinend Probleme macht, denn der würde Geräusche machen. Das wäre aber gar nicht schlimm und eigentlich auch nur eine „Kleinigkeit“ (bei dem Begriff werde ich inzwischen hellhörig). Da jedoch gerade kein passender Keilriemen vorrätig war, hätte man auf den Einbau verzichtet und ich müsse ja demnächst (im Juni) eh zum TÃœV und dann könne man das nachholen.

Aha – bisher hatte ich keine Probleme mit dem Keilriemen. Dachte ich jedenfalls.

A propos „Kleinigkeit“: Vielleicht bin ich kleinlich – aber wenn ich mit Kreditkarte zahlen will, dann will ich das nicht umsonst. Dennoch: Beim Abholen des Wagens wollte man nicht meine Kreditkarte akzeptieren: „Bitte EC-Karte!“.
Sonst wurde die immer akzeptiert und grundsätzlich wird die Kreditkarte dort auch akzeptiert. Nur der „Mensch-an-der-Kasse-der-Geld-eintreibt“ (irgendwie passt der Begriff „Kassierer“ nicht wirklich) wollte halt, daß ich entweder bar oder mit EC-Karte zahle. Letzteres habe ich dann auch gemacht und gleich zu Hause dann mein Girokonto wieder „aufgefrischt“, denn eigentlich hatte ich da momentan nicht genug Geld für eine weitere Zahlung in dieser Größenordnung und mußte daher dann „umschichten“. Eine Problematik die ich mit der Kreditkartenzahlung umgangen hätte…

Nachdem ich dann gezahlt hatte, fuhr ich los – und hörte plötzlich den besagten Keilriemen. Dieses Geräusch habe ich vorher nie gehört. Das fand ich ja schon faszinierend, daß ein Wagen, der aus der Inspektion kommt plötzlich Geräusche macht, die er vorher nicht gemacht hat.

II. Akt: Einen Tag später zurück in die Werkstatt
Am nächsten Morgen, ich war vielleicht insgesamt etwas mehr als 70 km gefahren, da blinkte die Batterieleuchte auf. Ich hielt kurz darauf an (war ja eh am Ziel angekommen) und stellte dann fest, daß anscheinend irgendein Defekt bei der Batterie vorliegen würde und ich deswegen die Werkstatt aufsuchen solle…

Ich rief daraufhin bei Mohag an, hatte auch den gleichen Ansprechpartner wie vorher, der dann lapidar erwähnte, daß es wahrscheinlich an der Lichtmaschine, dem Keilriemen usw. liegen würde. Ich fragte dann, wie das denn sein könne, wo doch der Wagen nur einen Tag vorher in der Inspektion war… daraufhin sagte man mir (und leider habe ich das Gespräch nicht aufgenommen bzw. vor Zeugen mithilfe eines Lautsprechers protokolliert!), daß natürlich bei der Wäsche des Motorraumes (wg. der Ölprobleme) Feuchtigkeit in die Lichtmaschine geraten sein könnte.

Nachmittags brachte ich dann den Wagen hin und einige Tage später wurde ich dann telefonisch informiert, daß die Lichtmaschine kaputt wäre. Auf meine Nachfrage, woran das denn liegen könne, hieß es nur, daß man das nicht überprüfen könne, da man einfach eine komplett neue Lichtmaschine eingebaut hätte. Es sei nicht mehr üblich solche Teile zu reparieren – da wird gleich komplett ausgetauscht. Ob der Schaden daher an einer Motorwäsche liegt, könne man nicht sagen.
Ich holte den Wagen dann ab, zahlte mal wieder eine nicht unerheblich kleine Summe von über 360,- Euro und konnte leider das Thema Lichtmaschine und ggf. Schaden durch die Motorwäsche nicht mehr anbringen. Der zweite „Mensch-an-der-Kasse-der-Geld-eintreibt“ zeigte sich ggü. Kreditkarten deutlich kulanter eingestellt, wobei es im Endeffekt (der Magnetstreifen der schon einige Jahre alten Karte zickt manchmal) dann doch zu einer EC-Zahlung kam.

Natürlich ärgerte ich mich ein wenig, daß ich „kleinbeigegeben“ habe – denn irgendwie war das meiner Meinung nach schon irgendwie merkwürdig:
Nach dem ersten Werkstattbesuch machte der Keilriemen Geräusche, die er vorher nicht machte und dann nach dem ersten Werkstattbesuch und einer dort durchgeführten Wäsche des Motorraumes funktioniert die Lichtmaschine nicht mehr. Auf den Zusammenhang „Lichtmaschine funktioniert evtl. wg. Feuchtigkeit aufgrund der Motorwäsche nicht mehr“ brachte mich erst der Mechaniker und ich dachte dann, daß das ganze ggf. irgendwie auch auf Kulanzbasis günstiger wird.
Als Laie kann ich es nicht beurteilen, ob die merkwürdigen Keilriemengeräusche erst durch den Werkstattaufenthalt bedingt sind – ich kann jedoch versichern, daß es diese Geräusche vorher eben nicht gab. Vorher hatte ich auch keine Probleme mit der Lichtmaschine, das ganze war erst nach dem Werkstattbesuch.

Es ist übrigens so, daß laut meinen Unterlagen sowohl bei der „Inspektion“ als auch bei der „Sicherheitskontrolle“ die Dinge kontrolliert werden, die mit der Batterie zu tun haben.

III. Akt: Die Service-Offensive
Einige Wochen später rief mich die Mohag an und fragte nach, ob denn bei meinem letzten Werkstattbesuch alles vernünftig gewesen wäre (diese Nachfragen werden eigentlich regelmäßig gemacht). Ich sagte, daß das ganz im Gegenteil abgelaufen wäre, was ich natürlich ausführlich erklärte.
Die Mitarbeiterin checkte dann meine Rechnungen dort, fand dann heraus, daß bei der zweiten Rechnung kein Kulanzpreis o.ä. berechnet wurde und sagte mir, daß sie das auch merkwürdig finde und verstehen könne, daß ich da etwas sauer wäre. Sie würde nun das ganze weiterleiten, könne mir aber nicht versprechen, daß da noch etwas auf Kulanzbasis geregelt wird.

Danach habe ich von Ford Mohag nichts mehr gehört – statt dessen meldeten sich irgendwann die Ford-Werke direkt bei mir und wollten wissen, wie ich denn mit dem Service zufrieden wäre…

Das Ausfüllen des entsprechenden Fragebogens im Internet fiel mir natürlich angesichts meiner jüngst gemachten Erfahrungen nicht schwer. Ich gestattete es den Ford-Werken auch meine Anmerkungen direkt an meinen Händler weiterzuleiten (warum auch nicht?).

Reaktionen bisher: 0 (in Worten: null).

IV. Akt: Ãœberraschende Erkenntnisse des TÃœVder DEKRA
Wie in diesem Beitrag erwähnt stand ja im Juni 2006 der TÃœV bzw. genauer gesagt die nächste Hauptuntersuchung (HU) an. Eigentlich hatte ich noch auf eine Reaktion von Mohag gewartet, bevor ich wieder mit dem Wagen dorthin fahre. Aber leider hatte ich keine Reaktion bekommen, so daß ich dann … ehm … nun ja … einige Tage zu spät (Termin war eigentlich Juni 2006) … mich zu einer anderen Werkstatt aufmachte, wo dann die HU und AU (Abgasuntersuchung) durchgeführt wurden.

Der Wagen kam an sich ohne Probleme durch – doch was schreibt mir der TÃœV die DEKRA schwarz auf grün/weiß:

„Festgestellte Mängel:
– Motor verölt.“

Danke, Ford Mohag!
Ich habe jetzt also fast 700,- Euro für einen vorher funktionsfähigen Keilriemen, eine vorher funktionsfähige Lichtmaschine, eine „Sicherheitskontrolle“ und eine Motorwäsche bezahlt. Ob die Probleme beim Keilriemen und der Lichtmaschine an Mohag liegen kann ich nicht beweisen – die Indizien sprechen jedoch meiner Meinung nach schon dafür.

Dass jetzt jedoch die DEKRA mir amtlich mit Brief und Siegel mitteilt, daß die Motorwäsche anscheinend nicht richtig durchgeführt wurde und dennoch (einen Teil der) 360,- Euro gekostet hat – das hat was…

… und ich glaube es wundert sich keiner, daß ich wohl nicht mehr von (bisher) guten Erfahrungen mit Ford Mohag berichten kann.


19 Kommentare »

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  1. (1) Kommentar von Matthias K. @ 15. Juli 2006, 02:53 Uhr

    Ford Mohag in Gelsenkirchen ist auch nicht wirklich besser. Wir fahren ja ebenfalls Ford und haben bei der letzten Inspektion ähnliches erlebt. Uns wurde das Wechseln der Bremsscheiben in Rechnung gestellt, allerdings wurden die gar nicht gewechselt. Das vorne rechts auf Grund eines Reifenschadens nur das Reserverad montiert war, wurde ebenfalls nicht zur Kenntnis genommen, zumindest fragt uns niemand, ob der Reifen gewechselt werden sollte. Wir haben es dann woanders machen lassen, weil ich nicht einsah, den Herren auch noch hinterher zu laufen.


  2. (2) Kommentar von jooonas (onlinepatriot] @ 15. Juli 2006, 17:35 Uhr

    Also das Wechseln von Scheinwerferlämpchen ist bei Ford wirklich nicht einfach. Ich war deswegen auch beim Ford-Händler und die haben auch ziemlich lange dafür gebraucht. Dafür musst du dich nicht schämen. ;)


  3. (3) Kommentar von Daniela @ 16. Juli 2006, 21:33 Uhr

    Ich ärgere mich mit meinem Ford auch nur herum, aber es ist alles erheblich billiger und besser geworden, seitdem ich zu einer freien Werkstatt meines Vertrauens gewechselt bin (Leute, die ich vorher schon kannte, die die Shelltankstelle am Ort betreiben und wo einer bei Benz gelernt hat), da kann ich sogar meine Rechnung in Raten zahlen.
    Trotzdem muss mein 10 Jahre alter Fiesta langsam mal weg – du willst gar nicht wissen, was an dem alles schon kaputt bzw. neu eingesetzt worden ist.

    @Matthias K.
    Meine Werkstatt will mir die ausgetauschten Bremsscheiben immer aufnötigen, heben die immer auf, bis ich sage „können weg, will ich gar nicht sehen“.

    @ jens
    Mein Mitleid ist dir sicher :-/


  4. (4) Kommentar von Gast @ 18. Juli 2006, 14:53 Uhr

    Jens — 15. Juli 2006, 01:15 Uhr

    Ich kann dazu nur sagen: Bei einem Austausch der beschädigten Teile, egal welcher Autohändler / Werksatt es ist, die Alt-Teile zeigen lassen. Wenn diese nicht auf Kulanz oder Garanite ersetzt werden, kann man diese sogar mitnehmen. So kann man vermeiden, das diese evtl. Repariert wieder wo anders eingebaut werden.

    Und man hat, falls nötig, später ein Beweismittel.

    MfG ein Gast


  5. (5) Kommentar von harald @ 20. August 2006, 00:05 Uhr

    eigendlich habe ich mohag (datteln)in betracht gezogen,um mir einen gebrauchten pkw diesel zu kaufen(maximum 8000€),nicht umbedingt wenig geld.aber bei diesen service?


  6. (6) Kommentar von harald @ 20. August 2006, 00:08 Uhr

    gebrauchtwagen bei mohag?


  7. (7) Trackback von Pottblog @ 1. November 2006, 18:08 Uhr

    Nachwehen meines Besuches bei Ford Mohag…

    Schon vor einiger Zeit berichtete ich, warum ich erstmal nicht mehr zu Ford Mohag gehe.
    Inzwischen hat sich da eine neue Wendung ergeben, eigentlich sogar zwei, über die ich bisher nicht gebloggt habe. Der Vollständigkeit halber hole ich das…


  8. (8) Kommentar von Brekoff,Juergen @ 8. Januar 2007, 08:42 Uhr

    Hallo mit unserem Firsta neuen Modells waren wir im Sommer 06 bei Mohag in Gelsenkirchen wegen KAntenrost auf Garantie. Bis heute haben wir als reaktion nichts gehört.Lediglich die Fordwerke haben wegen der 20tausender Inspektion angerufen.Denen habe ich mitgeteilt, dass eine Reaktion seit Sommer 06 immer noch aussteht. Darauf hat Mohag lediglich einmal versucht uns telefonisch ohne Erfolg zu erreichen. Die anstehende Inspektion werde ich wohl woanders machen lassen müssen.


  9. (9) Kommentar von Brekoff,Juergen @ 28. Februar 2007, 17:23 Uhr

    Nachtrag: zum Kommentar vom 8.1.07: Die verschleppte Kulanzanfrage wegen Lackschaden sollte bei der nun fälligen Inspektion erneut erfasst werden. Na gut dachte ich mir versuchen wir es noch einmal. Kurz nach der erfolgten 2. Inspektion ( 3 Tage später) lief der Motor im Leerlauf sehr unruhig. Es gab mit warmem Motor eine Verpuffung beim Starten. Die Antwort auf einen Anruf in Gelsenkirchen bei Mohag war“ Fahren Sie 30 km und dann sollte das Ruckeln wieder weg sein, da versucht die Elektronik sich neu zu justieren. Wenns dann nicht weg ist kommen Sie halt rein“. Es war natürlich nicht weg, das Ruckeln im Leerlauf aber auch nahm der Wagen das Gas nicht wie sonst üblich an. Da fuhr ich dann schnell zu Ford Gerstmann da es dorthin schneller war als zu Mohag in Gelsenkirchen. Kurzes Gespräch mit dem Meister ( auch über vor kurzem gemachte Inspektion. Rein in die Werkstatt, Abdeckung ab und …Fehler gefunden. Ein Schlauch saß wohl nicht richtig auf dem Stutzen und war durch die vorausgegangene Verpuffung beim Starten abgesprungen. Bei der Gelegenheit wurden auch die Abdeckungshalter gefettet, damit sie leichtgängiger sind. Das wurde bei Mohag wie es scheint „auch“ vergessen, so denn diese Abdeckung überhaupt zur Kontrolle des Motors abgenommen wurde.. So gesehen muß ich den Service von Gerstmann in Oberhausen ein dickes Lob aussprechen. Da werde ich wieder hinfahren, auch wenn es ihn vielleicht bald nicht mehr geben wir; aber die Jungs sind gut.


  10. (10) Kommentar von Der Dennis @ 23. Juni 2007, 18:30 Uhr

    Ford und Service scheinen zwei Dinge zu sein die nicht unbedingt zusammen passen. Mal ganz abgesehen davon, dass bei unseren Firmenwagen (Ford Focus) eine ungewöhnliche Häufung technischer Probleme auftaucht die anscheinend nicht behoben werden könne, werden auch Standardarbeiten nicht zu meiner Zufriedenheit ausgeführt.

    Ich habe zum Beispiel einen Kollegen der an seinem Ford plötzlich einen nassen Beifahrer-Fußraum hatte. In der Werkstatt hat man ihm dann mitgeteilt, dass irgendein Verbindungsschlauch zur Klimaanlage abgesprungen sei und das dadurch Wasser in den Fußraum gelangt. Fehler wurde behoben, ma sah aber nicht ein den Wagen auch mal gründlich trocken zu legen.
    Zwei Wochen später: Selbes Phänomen, selbe Aussage und selbes Ergebnis. Das ganze wurde dann noch zwei mal wiederholt. Mittlerweile fährt der Kollege einen Wagen eines anderen Herstellers und ist zufrieden.

    Und ein Beispiel an meinem Auto: Inspektionstermin. Schon längst überfällig (seit ca. 15.000 km). Allerdings lagen (bis auf die leicht abgerissene Stoßstange und ein losgelöstes Fenstergummi) keine Schäden vor. Also nicht weiter wild…

    Ich bringe den Wagen dahin. Muss noch 30 Minuten auf meinen Leihwagen warten, bekomme dann nicht wie gewünscht einen Wagen mit Navi (ich hatte an dem Tag 6Termine und musste ca. 450 KM fahren. An Orte die ich nicht unbedingt gut kenne). Erster Minuspunkt.

    Am Abend hole ich den Wagen ab. Stoßstange ist repariert. Wagen ist dreckig (von Außen, wie vorher auch.). Dichtungsgummi ist weiterhin defekt.

    Man kann sich jetzt streiten ob das O.K. ist. Ich erwarte besseren Service. Die sehen mein Auto relativ häufig da ich viele viele Kilometer fahren muss und somit häufige Inspektionen und Reparaturen notwendig sind! Da erwarte ich erstens das alle Fehler behoben werden, zweitens eine Wäsche meines Autos (Da lege ich echt Wert drauf. Ist das übertrieben?) und drittens die Berücksichtigung meiner Wünsche.


  11. (11) Kommentar von Jürgen Brekoff @ 23. Juni 2007, 21:19 Uhr

    Unendliche Geschichte Lackschaden Garantie-
    natürlich hat auch die 2. Schadensaufnahme bei Ford Mohag in Gelsenkirchen. Mitte Mai hörte ich nach warum wir zu der 2.Schadensaufnahme im Januar immer noch nichts gehört haben. Lapidare Antwort “ Es gab ein internes Problem bei Mohag“ stehen die evtuell vor der Insolvenz? Nun, aus meiner Sicht hätten Sie es verdient…. Da in der Sache nix passiert ist, lasse ich nun die Lackschäden beim Fordhändler in Mülheim erneut begutachten. Vielleicht klappts ja diesemal. Aber wir haben nochmals Post bekommen von Mohag. Wir sollen dort einen neuen Ford kaufen. Habe denen mitgeteilt, dass ich mir nun statt eines C-Max lieber einen Mercedes B gekauft habe. Da der Fiesta dann auch bald aus der Garantie ist, mache ich dann eh alles selbst als ehemaliger Bosch-Dienst Mitarbeiter.
    Denn Zahnriemen hat der 70 PS Fiesta gottlob nicht.


  12. (12) Kommentar von Jürgen Brekoff @ 23. Juni 2007, 21:32 Uhr

    Ergänzung:Unendliche Geschichte Lackschaden-
    fast hätte ich es vergessen. Es kam nach der letzten Inspektion noch dicker. Vor ca. 2 Wochen ging während der Fahrt sporadisch die Bremswarnlampe an.
    Dachte nix böses vielleicht ist der Öldruckschaklter mit geschaltet und dieser defekt ( ist ja noch Garantie).
    Weit gefehlt. Bin hin zu Ford am Hingberg in Mülheim, da es mir zu unsicher war bis nach GE zu fahren. Der Wagen hatte seit der letzten Inspektion weniger als 1000 km runter. Schnell unter die Haube geschaut und siehe da… Minimalstand der Bremsflüssigkeit festgestellt. Da hatte man bei der Inspektion das Bremsfluid gewechselt, aber hinten links die Entlüftungsscharaube danach nicht richtig angezogen. Na „Herzlichen Glückwunsch an Mohag“. Die wurden telefonisch von mir darüber informiert, aber nicht mal ein Wort der Entschuldigung. Daran ist sicher der Techniker nicht allein schuld, denn wenn aus irgend einem Grund die Vorgabezeiten nicht eingehalten werden konnten, sind Fehler möglich.
    Optimierung der Zeiten okay; aber nicht auf Kosten der Sicherheit. Mohag …nie wieder. Nu ist Schluß.


  13. (13) Kommentar von Waldemar Gryschko @ 30. Juli 2008, 14:00 Uhr

    Am 29.07.2008 habe ich meinen Ford Focus bei Ford MOHAG in Recklinghausen wegen einer leuchtenden Motorkontrollleuchte zum Fehlerauslesen gebracht. Das Ergebnis ist, dass der Fehler angeblich an Autogasanlage liegt und von der Werkstatt nciht behoben werden kann. Im Benzinbetrieb gibt es keine Probleme, so die Aussage von Ford MOHAG. Diese Fehleranalyse kostet bei Ford MOHAG über 93 EURO. Angeblich sind die Messgeräte sooooo teuer! Eine frechheit für diese Fehleranalyse fast 100 EURO zu verlangen. Wie es sich jedoch am folgendem Tag herausstellte war diese Analyse auch teilweise falsch, denn die Einbaufirma der Gasanlage hat in ihren Tests bewiesen, dass der Fehler in beiden Betriebsarten, Benzin und Gas, vorliegt und daher primär vom Ford Händler zu beheben wäre. Vielen Dank für den Service bei FORD MOHAG — nie wieder werde ich diese Werkstatt besuchen!!!


  14. (14) Kommentar von Jens @ 31. Juli 2008, 19:23 Uhr

    @Waldemar Gryschko:
    Wend Dich doch mal an Ford damit.


  15. (15) Pingback von Genes Lebenswerk » Auto » Ford und Navi 2008 @ 8. Januar 2009, 23:34 Uhr

    […] in die Post. Schon am Freitag hatte ich den Rückschein, sodass ich wusste, dass mein Schreiben bei Ford eingetroffen ist. Die folgenden Wochen hörte ich nichts bzgl. diesen Schreibens. Nach ca. fünf […]


  16. (16) Trackback von MOTOR-TALK.de - Ford Mondeo Mk4 @ 15. Januar 2009, 15:22 Uhr

    1. Inspektion…

    denn wir fahren eben einen Ford und wer bissl Lust zum schmunzeln hat, dem empfehle ich folgenden Link.
    https://www.pottblog.de/2006/07/15/warum-ich-erstmal-nicht-mehr-zu-ford-mohag-gehe/


  17. (17) Kommentar von mr.gene @ 17. Juli 2009, 13:38 Uhr

    Moinsen, ich habe da eine Bitte an dich Jens.

    Könntest du den Trackback den ich dir vor geraumer Zeit gesendet habe bitte ein wenig ändern?
    Es ist ganz einfach, nur am Ende der URL die letzten beiden Zeichen entfernen => „-2“ müsste weg.

    Vielen Dank!

    Mit bloggenden Grüßen
    Christian


  18. (18) Kommentar von Jens @ 17. Juli 2009, 22:29 Uhr

    @mr.gene (17):
    Erledigt! :)


  19. (19) Kommentar von mr.gene @ 18. Juli 2009, 18:28 Uhr

    @Jens (18)
    Vielen Dank nochmals!


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