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Jens Matheuszik — 19. Juni 2006, 01:07 Uhr

Schlechtes Gewissen dank Spreeblick und Schwarz und Weiss


Schwarz und WeissMan sagt mir gerne nach, daß meine Herleitungen manchmal merkwürdig sind… ich behaupte jetzt mal selbstkritisch, daß man das an diesem Beitrag erkennen kann… ;)

Also… derzeit habe ich gerade fast ein schlechtes Gewissen und das kommt wie folgt:
Vor genau einem Jahr schrieb ich im Beitrag Lass die Finger von Maxi-CDs oder warum Emanuela von Fettes Brot meine letzte Maxi-CD sein wird eben dieses und begründete das unter anderem mit den unverhältnismäßigen Kosten die man hat, wenn man nur ein einziges Lied haben will.
Das ich das ganze vor genau einem Jahr geschrieben habe, weiß ich aufgrund der Rubrik „Heute vor einem Jahr“, die auf der Startseite des Pottblogs in der rechten Spalte zu finden ist.

Diese Rubrik ist erst möglich, seitdem Johnny vom Spreeblick mich in einem Kommentar auf das Wayback-Plugin aufmerksam gemacht hat.

Daher weiß ich jetzt, daß ich die gerade frisch angekommene neue Maxi-CD Schwarz und Weiss von Oliver Pocher eigentlich gar nicht hätte kaufen sollen. Schlimmerweise ist es ja nicht mal das erste Mal, daß ich rückfällig geworden bin…
Aber als Ausrede kann ich hoffentlich geltend machen, daß ich noch einen 5,- Euro-Gutschein bei amazon.de hatte und man sich dafür am ehesten noch eine Maxi-CD mitbestellen kann, wenn man sonst nichts weiteres haben will (und irgendwann der Gutschein verfällt).

PS: Einen schönen Artikel zu Fußball-Songs und auch zum Lied Schwarz und Weiss gibt es – als Nachdruck aus der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung hier bei spiegel.de. Da heißt es am Ende:

„Die Fans in den Stadien haben die Frage nach der Hymne längst entschieden. Wenn überhaupt, dann singen sie schon seit den Vorbereitungsspielen der deutschen Nationalmannschaft bei „Schwarz und Weiß“ des Fernsehkaspers Oliver Pocher mit.

Das Lied ist saudämlich und ein schamloses Plagiat von „Football’s Coming Home“, aber Pocher weiß all das auch, es ist die Parodie eines Fußball-Songs […].
Aber wenn man „Schwarz und Weiß“ gegen den überpolitisierten Grönemeyer-Song hält, der auch von Schwarz und Weiß handelt, wird das Lied einem doch wieder sympathisch. Weil Oliver Pocher begriffen hat, daß Fußball nur Fußball ist und keine Weltformel. Pocher will nur spielen, wie jeder Fußballer, wie jeder Fußballfan auf der ganzen Welt. Da sieht man mal, wie leicht die Deutschen die Dinge nehmen können.“

PPS: Laut den soccergirlz ist ’54 ’74 ’90 2006 von den Sportfreunden Stiller der beste WM-Song (kann man sich dort anhören und im Video anschauen) und auch das Lied Zeit das sich was dreht von Herbert Grönemeyer und Amadou und Marian kann man sich dort anhören.
Geheimtipp aber ist dort die italienische Squadra Azzura, die Adriana Celentanos Azzuro neu aufgenommen haben.


3 Kommentare »

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  1. (1) Trackback von die ständige Reise @ 19. Juni 2006, 09:01 Uhr

    Flashback…

    Dank Jens habe ich jetzt auch meine verjährten Postings in der Sidebar!

    ……


  2. (2) Kommentar von Daniela @ 19. Juni 2006, 12:49 Uhr

    Ich stimme dem Spiegel ja nur selten zu, in diesem Fall aber uneingeschränkt.

    Grönemeyer, den ich ansonsten nahezu verehre, hat sich ein wenig zu viel „bemüht“, und die Sportfreunde Stille brauchen mir gar nicht mehr unter die Augen zu kommen, so mies ist ihr Song.


  3. (3) Trackback von Pottblog @ 17. Oktober 2006, 19:37 Uhr

    (technische) Fehlerkorrektur im Pottblog…

    Auch ein Blog sollte stets gewartet werden – doch irgendwie ließ ich mir beim Wechsel von WordPress 2.03 auf die Version 2.04 (erstmalig präsentiert am 29. Juli 2006) doch etwas Zeit: Bis heute vor ein paar Tagen.
    Das hatte vor allem den Grun…


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