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Jens Matheuszik — 2. April 2006, 22:46 Uhr

Der Streik an den Unikliniken geht weiter


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Anlässlich des Parteitages der NRWSPD in Bochum demonstrierten auch verdi-Mitglieder vor dem Parteitag bzw. gaben ihre Meinung an die Delegierten weiter. So konnte ja die für Gesundheit zuständige Fachbereichsleiterin Sylvia Bühler in einem lautstarken Grußwort die Position von verdi beim Streik an den Unikliniken erläutern.
Es geht ihnen nicht um 30 %-Gehaltssteigerungen, es geht ihnen hier um die Übernahme des beschäftigungssicheren Tarifvertrages, der auch schon bei den städtischen Krankenhäusern genutzt wird.

Der eigentliche Skandal (es geht ja eben nicht nur um 18 Minuten) ist jedoch, dass die Klinikdirektoren gerne mit verdi verhandeln würden, dies aber aufgrund einer „ordre de mufti“ des Finanzministers Linssen (CDU) nicht dürfen. Stattdessen nimmt die Landesregierung Verluste in zweifacher Millionenhöhe in Kauf (siehe diese Pressemitteilung). Peinlich, Herr Linssen!


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