Die Ausrede zur Samstagsarbeit
(das hier ist das Nachher-Bild… das Vorher-Bild gibt es in diesem Beitrag)
Nachdem ich vor zwei Wochen schon der Samstagsarbeit frönte, war es heute wieder einmal so weit. Auf die Frage warum ich heute denn arbeiten würde, hatte ich eine gute Ausrede parat:
Ich tippe mit den Kollegen im Büro bei einem Bundesliga-Tippspiel. Daneben tippe ich auch noch bei einer anderen Runde im Internet mit. Logisch, dass ich immer dieselben Ergebnisse tippe. Nur dummerweise hatte ich meinen doppelten Tippschein (für die Privatrunde) im Büro liegen gelassen. Also mußte ich ja schon alleine deswegen zur Arbeit fahren… ;)
(klingt nicht nur nach dummer Ausrede, ist auch eine dumme Ausrede…)
Aber die Samstagsarbeit bot sich heute wirklich zeitlich gesehen gut an:
Donnerstag war ich Karneval feiern und deswegen am Freitag nicht im Büro. Ich hatte es mir zwar quasi offengehalten und hätte theoretisch auch noch viel später zur Arbeit kommen können, aber da ich bis zum frühen Morgen unterwegs war, entschied ich mich schnell alle Wecker auszustellen um dann am nächsten „Morgen“ erst sehr sehr spät aufzustehen.
Freitags ist im Karneval bei uns nicht sooo viel los, die meisten erholen sich dann vom Vortag und ich war auch nicht unterwegs, sondern schaute mir – quasi wie ein Ritual – wie so oft am Karnevals-Freitag mit den Eltern die Ãœbertragung von Mainz, wie es singt und lacht an.
Nun ja, primär las ich eher die c’t, deren aktuelle Ausgabe jetzt endlich auch als Nachlieferung angekommen war…
Da ich dann früh zu Bett ging, stellte ich mir die Wecker für den Samstag und machte mich dann um 06.00 Uhr auf den Weg. Diesmal brauchte ich für den Weg zwar etwas länger aber war dennoch sehr fix da, meldete mich gerade am Computer an als noch ein Kollege zusätzlich kam, der auch eine Extraschicht einlegte. Insgesamt waren es dann nachher doch sogar fast zwei Hände voll an Kollegen aus unserer gesamten Abteilung (von ca. 30 Leuten).
Samstags hat man den Vorteil, dass man viel Arbeit geschafft bekommt, die bisher unberücksichtigt geblieben ist. Das kann man an den Fotos am Anfang dieses und des anderen Beitrages sehr deutlich erkennen. Die Bilder stammen beide von vor zwei Wochen, ich habe jetzt es endlich geschafft die auf den PC zu ziehen und nachzubearbeiten – Datenschutz ist schließlich eine wichtige Sache!
Auch diesmal habe ich Fotos vom „Vorher“ und „Nachher“ gemacht, da ich mich jedoch diesmal mich vor allem einem anderen (auf den Fotos nicht sichtbaren) Stapel arbeitstechnisch beschäftigte, kann ich keine schönen „Vorher/Nachher“-Illustrationen anbieten. Da ich am Freitag nicht da war ist eine ganze Menge liegen geblieben bzw. am Freitag eingetroffen und den ganzen Kram mußte ich erst einmal abarbeiten, bevor ich eigentlich – wie geplant – alte Sachen erledigen konnte. Hätten meine Kollegen am Freitag nicht schon die gröbsten Sachen erledigt, hätte ich heute wohl länger als bis 12.24 Uhr arbeiten müssen, um überhaupt etwas von den Rückständen abbauen zu können.
Nach dem Feier“abend“ dann stellte ich fest, dass inzwischen das Schmuddelwetter das Ruhrgebiet verlassen hat – strahlend blauer Himmel, vereinzelte kleine Zuckerwatte-Wölkchen und eine blendende Sonne … die es jedoch leider bisher versäumt hat, die Wärmestrahlen auszusenden, denn es war immer noch bitter kalt (ca. 5 °C).
Samstagsarbeit (aktualisiert)
(das hier ist das Vorher-Bild… das Nachher-Bild gibt es in diesem Beitrag)
Noch vor wenigen Monaten hätte ich mich jetzt selber für verrückt erklärt.
Schließlich ist bei uns auf der Arbeit eine Fünf-Tage-Woche der Standard. Zwar gab es …
Auf zur Arbeit…
… heute steht mal wieder die unschöne Samstags-Arbeit an.
Inzwischen blogge ich auch gar nicht jedesmal darüber, wie z.B. beim ersten Mal oder als ich eine gute Ausrede dafür hatte.
Da jedoch in der letzten Woche einiges an Extra-Arbeit auf…