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Jens Matheuszik — 16. Januar 2006, 20:29 Uhr

Trivial Pursuit 20 Jahre – zu einfach…


Trivial Pursuit 20 JahreBei dem dol2day-Treffen in Plaue, von dem ich ja hier und in den Folgebeiträgen berichtete, wurden auch einige Gesellschaftsspiele gespielt.

Das hier im Bild vorgestellte Trivial Pursuit 20 Jahre ist jedoch nicht wirklich eine Empfehlung – oder aber wir Anwesenden hatten allesamt zuviel Grips. Egal wer von uns dran war – man konnte fast alle Fragen sofort beantworten und schaffte es dann auch in einer Runde fast die Hälfte der zu erzielenden „Fragesteine“ für sich zu gewinnen.

Die ganzen Fragen waren in den meisten Fällen einfach viel zu leicht – selbst die gefürchten Fragen der (sinngemäß) Kategorie Literatur waren (sogar für mich ;) ) lösbar.

Teilweise waren die Fragen auch so formuliert, dass man manchmal durch die Frage selber auf die Lösung kam.

Wenn z.B. nach einem österreichischen Tennisspieler, der auch Platz 1 der Weltrangliste erreichte, gefragt wird, dann muß man doch nicht in die Frage noch das Adjektiv „mustergültig“ packen, wenn nach Thomas Muster gefragt wird… die Frage nach dem drittgrößten Nachfolgestaat des ehemaligen Jugoslawiens ist zum Beispiel recht knifflig. Aber nicht mehr, wenn dann im zweiten Halbsatz der Frage der Hinweis auftaucht, dass es sich hierbei um den Staat mit den meisten Buchstaben handelt – da kann es ja nur noch Bosnien-Herzegovina sein.

… so machten wir uns dann den Scherz bei den Fragen nur den Anfang zu stellen – und dennoch wurden die Fragen in vielen Fällen richtig beantwortet (so lange man nicht nur „Wer… ?“ oder „Wo…?“ fragt).

Um das ganze noch (negativ) zu krönen: Im Spiel sind auch Fehler – da wird z.B. behauptet, dass Irland 1999 Mitglied der Europäischen Union geworden ist. Das ist aber falsch – schon 1973 wurde die Republik Irland (gemeinsam mit dem Vereinigten Königreich) Mitglied des EU-Vorgängers Europäische Gemeinschaft.

Nichtsdestotrotz hat das Spiel Spaß gemacht – aber sicherlich nicht so, wie die Erfinder es vorgesehen hatten…


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