Wo ist meine eTIN?
Tja, zu Hause, an dem Ort wo ich sie erwartet hatte ist sie nicht. Im Büro, wo ich sie als Alternative vermutet hatte, da ist sie auch nicht. Die Rede ist von der eTIN bzw. der eTIN-Bescheinigung.
Bei der eTIN handelt es sich laut Wikipedia um die Elektronische Transfer-Identifikations-Nummer.
(wenn man mich fragt, heißt es doch „electronical taxpayer identification number“ – nur hat man aufgrund der Kritik an diesem Anglizismus eingedenk der deutschen Amtssprache dann schnell eine deutsche Bezeichnung dafür gesucht…)
Mittels dieser eTIN sollen die üblichen Lohnsteuerkarten in Zukunft ersetzt werden, das ganze soll also elektronisch direkt vom Arbeitgeber zum Finanzamt übermittelt werden.
Klingt gut – nur warum muss ich dann für die Steuererklärung dennoch die eTIN-Bescheinigung beilegen bzw. die Daten in die Steuerformulare eintragen? Schließlich sind die ja schon mal elektronisch übermittelt worden.
Vor allem ist das dumm, wenn man seine Bescheinigung mitsamt der eTIN gerade spontan nicht findet… aber ich soll morgen früh noch einmal in der Personalabteilung anrufen und wenn alles klappt habe ich dann ein gewisses Fax… hoffentlich!