DSL-fähig oder nicht?
Ein wichtiges Kriterium bei der Wohnungssuche hätte ich bis vor kurzem beinahe ignoriert – die Möglichkeit dort DSL zu nutzen.
Bei uns zu Hause haben wir seit Jahren DSL – und es wäre jetzt ein enormer Rückschritt, wenn ich in der neuen Wohnung nicht via DSL ins Internet gehen könnte. Insofern ist das schon ein Ausschlußgrund für eine Wohnung, wenn diese keine DSL-Leitung ermöglicht.
Glücklicherweise ist sowohl die gestern angeschaute Wohnung, als auch die andere (für die ich noch keinen genauen Termin habe) DSL-fähig.
Das sagt jedenfalls die Telekom T-Com an der Hotline. Im Internet kann ich das ja nicht testen, da man dafür dort die eigene Telefonnummer eingeben muss. Wenn man noch keine hat, dann klappt das natürlich nicht. Bei der Hotline kann man jedoch nach Angabe der genauen Daten (Straße, Hausnummer und natürlich Ort) erfahren, ob DSL dort klappt.
Zu 99 % könnte ich mir demnach sicher sein, dass bei beiden Wohnungen DSL funktioniert. Fragt sich nur, was der verbleibende Prozentpunkt ausmacht… ;)
PS: Das Bild des DSL-Splitters entstammt dem Wikipedia-Artikel Breitbandanschlusseinheit.
Sei dir da mal nicht so sicher. In meiner neuen Wohnung gibts laut Internet kein DSL, laut Telekom-Hotline aber doch. Angesichts derben Wohnungsmangels bin ich dann Risiko gegangen. Da bereits meine alte Wohnung kein DSL hatte wäre es kein großer Rückschritt. Die Tante an der Hotline meinte nur: „So ein Pech kann man gar nicht haben, dass es schon wieder nicht klappt.“ Bestellung läuft, ich rechne mit einem netten Brief, dass ich zwar im Moment noch keinen Breitbandanschluss haben könnte, aber dass in zehn Jahren, wenn das Glasfasernetz tatsächlich genutzt wird, so richtig die Post abgeht.
P.S.: Das größte Problem an fehlendem DSL ist wohl nicht die Geschwindigkeit, sondern die Kosten. Vor allem wenn man Blogger ist. Internet-Rechnungen von 100 Euro sind dann keine Seltenheit.