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Jens Matheuszik — 4. September 2005, 02:14 Uhr

SPIEGEL-Kampagne durch Blog aufgedeckt


Man mag von Jürgen Trittin halten was man will – jedoch hat der Bundesumweltminister keinesfalls verdient, dass das Nachrichtenmagazin SPIEGEL in seiner Online-Ausgabe eine Kampagne gegen ihn fährt.

Hintergrund ist die Hurrikan-Katastrophe in New Orleans, wo der Spiegel dem Jürgen Trittin einiges unterstellt.

Ich empfehle ausdrücklich die Lektüre von who cares about the flut opfers beim Blog lautgeben.de, der minutiös darlegt, inwiefern der Spiegel unrecht hat (davon gibt es auch eine englische Übersetzung) und warum der Spiegel das ganze wohl macht.

Doch anstatt sich bei Trittin zu entschuldigen legt der Spiegel noch einen nach, wie man im lautgeben-Artikel Chronistenpflicht: Trittin kontert, SpOn tritt nach nachlesen kann.

Wird wohl Zeit, dass bildblog.de ein Schwesterprojekt erhält…


1 Kommentar »

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  1. (1) Kommentar von Marcel vom Parteibuch @ 4. September 2005, 10:51 Uhr

    Ich finde es durchaus legitim, nicht „man fährt beim Spiegel eine Kampagne“ sondern „Spiegel-Online Politik-Chef Claus Christian Malzahn fährt eine Kampagne“ zu schreiben.

    Wenn da noch andere dran beteiligt sein sollten, dann würde ich versuchen, auch die namentlich zu benennen.

    Insbesondere das vorzeitige Ausscheiden vom Ressortleiter deutsche Politik Hans-Joachim Noack vor wenigen Wochen habe ich da im Hinterkopf.


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