Hier werden keine Frauen geparkt
Der Begriff Frauenparkplätze mag sowas zwar implizieren, aber in Wirklichkeit geht es ja um gesonderte Plätze in Parkeinrichtungen die Frauen vorbehalten sind.
Mal die Möglichkeit ignorierend, dass damit eventuell sogar Gleichstellungsgesetze und -richtlinien verletzt werden, stellt sich mir vor allem die Frage, warum Frauenparkplätze nicht selten von der Zielgruppe (den Frauen) gar nicht angenommen werden:
Fast täglich erlebe ich es, wie Frauen die ihnen zustehenden Parkplätze ignorieren und stattdessen auf andere Parkplätze ausweichen.
Theoretisch könnte mir das ja egal sein – aber wenn ich deswegen das Problem habe, einen guten Parkplatz zu erwischen (nach dem Motto: Es gibt noch zwei Parkplätze; einer ist ein Frauenparkplatz und auf dem anderen parkt gerade die Frau vor mir ein), dann stört mich das doch irgendwie.
Vielleicht chauvinistisch und ignorant – aber so sehe ich das.
Ich setze noch eine Portion Mitleidlosigkeit drauf, denn mir geht es mit Behindertenparkplätzen ähnlich. Das übliche Bild am Samstag sind knüppeldickevolle Parkplätze mit vier bis sieben freien Plätzen, über denen das „Nur für Behinderte“-Schild prangt.
Wagt es ein Nicht-Behinderter, diesen freien Platz zu nutzen, schlägt ihm sofort der Zorn aller Blockwarte und Neider entgegen.
Kleiderhaken=Frauenparkplatz
Das gehört eigendlich in die Kategorie Skurriles:
Mit Freisprüchen und Geldauflagen für fünf Polizisten ist der als «Kleiderhakenprozess» bekannt gewordene Mobbing-Prozess in Hagen beendet worden. Die Staatsanwaltschaft Hagen habe ihre Berufung…
@Rayson
Hätte ich einen Krückstock, würde ich dir damit jetzt eins überbraten.