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Jens Matheuszik — 2. Juli 2005, 08:59 Uhr

Das taz-Glas ist halb voll oder halb leer


Der Bundestag wählt Miss Trauen
Bis zum 30.06.2005 mußte die taz in Nordrhein-Westfalen 1.000 Abos erhalten, damit die bisherige NRW-Berichterstattung (NRW-Mantelteil 2 Seiten und jeweils 2 Seiten für das Ruhrgebiet und Köln in den beiden jeweiligen Ausgaben) beibehalten werden konnte.

Leider sind jedoch nur 635 Abos innerhalb der Frist vermittelt worden, so dass eine Entscheidung zu treffen war.

Die gute:
Die taz NRW bleibt bestehen und wird demnächst vier Seiten dick sein. Leser in NRW können also auch weiterhin so nette Titelbilder wie das abgebildete der Ausgabe vom 1. Juli 2005 lesen/sehen können.

Die schlechte:
Die Regionalausgaben Ruhrgebiet und Köln fallen ersatzlos weg. Der Redaktionsstandort Bochum fällt weg, die gemeinsamen NRW-Seiten werden von Köln aus betreut.

Genaueres kann man hier lesen.

Meine Meinung dazu:
Na wenigstens bleibt die taz in NRW bestehen, jedoch frage ich mich, warum gerade die Redaktion in Bochum schließen muss. Noch in der selben Ausgabe wird eine Verödung der Medienlandschaft im Ruhrgebiet angeprangert und zeitgleich wird im fernen Berlin die Entscheidung getroffen die an Medien nun nicht gerade arme Stadt Köln zum alleinigen Redaktionssitz der taz in NRW zu machen.


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