Mobil bloggen kann viel kosten – oder auch nicht
Mit dem oben abgebildeten Handy (Nokia 6670) kann man ohne Probleme mobil bloggen, wie man hier schon mehrfach sehen konnte.
Die unüberschaubaren Kosten können einem jedoch die Lust daran nehmen, wie schon JC in einem Kommentar hier feststellte.
Bei meinem ganz normalen Time & More-Vertrag kostet der Transfer von einem einzigen Kilobyte 2 Cent. Klingt vielleicht günstig, ist es aber nicht. Ein ganzes Megabyte kostet dann mal eben 20,48 Euro!
Alleine das Foto des Handys oben ist 27 KB groß und würde somit 0,54 Euro kosten – zuzüglich der Datenmengen für den Text.
Dabei geht das viel günstiger: Bei ePlus gibt es Online-Pakete, die den Datentransfer deutlich günstiger machen. Für nur 2,50 Euro monatlich erhält man im Paket Online S 2,5 Megabyte inklusive. Weitere Varianten (M, L, XL) sind auch möglich.
Daraus kann man zwei Dinge folgern:
- man muß sich unbedingt über die mobile Kostenstruktur informieren, ggf. günstige Alternativen suchen.
- im Pottblog gibt es demnächst mehr Fotos. :)
In der vorletzten (?) c’t – das kannst Du, weil Du ja auch Abonnent bist, selber checken – war ein Beitrag mit den horrenden Datenkosten der Netzbetreiber. Ich habe ihn nur überflogen um mich darin zu bestätigen, dass sich auf diesem Gebiet in den letzten Jahren nichts getan hat. Schon zu Zeiten meines heissgeliebten Nokia 8110i hatte ich mobilen Datenverkehr mit meinem Psion 5mx genutzt. Das waren nur eMails, kurze noch dazu. Aber so teuer, dass ich auch den beruflichen Einsatz nach Möglichkeit vermieden habe.
Heute ist das nicht mehr nötig. Wenn das Notebook nicht dabei ist oder man keinen kostenlosen Hotspot findet, setzt man sich halt in ein Internet-Café – die gibt es ja heute an jeder Ecke und im kleinsten Dorf (zumindest wenn es touristisch erschlossen ist *g*). Das ist in jedem Fall billiger.
Anmerkung am Rande, weil es dazu passt: WAP und Co. sind nicht am mangelnden Interesse des Kunden gescheitert, sondern an den überzogenen Preisen. Wer meint, sich jedes Byte vergolden zu müssen, braucht sich nicht wundern, dass er die Massen nicht erreichen wird.
Und so kann mein derzeitiges Telefon, das S65 von Siemens, zwar den ganzen Firlefanz – aber trotzdem benutze ich es nur zum Telefonieren und vielleicht mal für einen Schnappschuss – wobei die das Bild nicht für teuer Geld per MMS versende, sondern per Bluetooth auf meinen Mac schiebe – von wo ich es im Bedarfsfall immer noch per eMail verschicken kann.
Ähm, die zwei-drei grammatikalischen Unkorrektheiten bitte ich zu verzeihen. Man merkt, dass ich dringend einen Kaffee brauche ;)
Ich werd mir die letzten Ausgaben der c’t noch mal holen, denn ich hatte das auch nur überflogen. Aber ich finde diese Preisdiskrepanz unverschämt. Okay, wenn man kein Abo-Paket nutzt, sollte das von mir aus etwas teurer sein, aber doch nicht in einer solchen Relation.
Mit den Abogebühren geht es ja noch einigermaßen, denn das Megabyte für einen Euro ist zwar immer noch teuer, aber den Spaß alle mal wert.
Das ist natürlich berechnend. Das Abo soll Dich ja auch „anfixen“. Wie schon diese anderen Tarife mit X Freiminuten zum telefonieren. So bist Du natürlich versucht, nichts verfallen zu lassen und eher mehr zu nutzen, als Du willst.
Das ist in der Tat hübsch groß :D
Aber das Teil hängst Du Dir, anders als VIP-karten, ja auch nicht um den Hals.
Hoffe ich.
Wird es Zeit für eine Sekretärin, wenn man sich nicht mehr so ganz genau an die eigene Adresse erinnern kann?
Peinlich…
Och, solange die innerhalb von zwei Minuten wieder einfällt. ;)
Handygebühren sinken um 97 % und das Nokia N80…
Durch Dennis und zwei Beiträge von Nico fällt mir gerade wieder ein, daß ich etwas i.S. Handy bloggen wollte.
Die beiden berichten u.a. von der guten Nachricht, daß die Gebühren für den Datenversand via Handy drastisch si…